Tipp gesucht: Wie bekomme ich die Räder IM Wasser unter das PA14?

Die Kayakmodelle der User !
Salmo NIDE
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Mär 2018 27 22:27

Tipp gesucht: Wie bekomme ich die Räder IM Wasser unter das PA14?

Beitrag von Salmo NIDE

:moin:

Gestern habe ich "erstgewassert". Bliesdorf/Ostsee rein, die Neustädter Bucht ist jetzt um zwei Dorsche und eine Meerforelle ärmer :fish:

Als blutiger SOT-Kajak-Anfänger kam ich mit meinen Hobie Pro Angler 14 super zurecht. Die beiden Außenschwimmkörper am Heck über dem Ruder angebracht, machten ihren Job. Ich hatte niemals das Gefühl des "Kippelns".

Ich habe zwei Fragen an die Community:

Ich betreibe ein nagelneues Lowrance Hook2 7x Sonargerät. Das GPS funktioniert einwandfrei. Ich bekomme aber keine Tiefenanzeige, keine Wasser-Temperatur oder gar ein Gewässergrundbild. Das Gerät wurde samt Geber vom Fachhändler montiert. Der Bildschirm scheint in Ordnung zu sein, die Simulation läuft einwandfrei und ich konnte problemlos auf "Deutsch" und metrisch umstellen. Die Bedienungsanleitung hilft mir irgendwie nicht weiter.

Hat jemand einen Tipp für die Einstellungen?

Und jetzt eine praktische Frage:

Wie bekomme ich beim Aussetzen aus dem Wasser die luftgefüllten Strandräder von Hobie unter das Kajak und schließlich von unten auch mit den Führungsrohren eingesetzt?

Der Auftrieb der Räder hat es mir im knietiefen Wasser unmöglich gemacht und mich an den Rand der Verzweiflung gebracht... Ich habe auf Youtube ein Video gesehen (von Jörg?), da geht das ruckzuck. Reifen oben raus, im Wasser mit einer Hand drunter und gut ist das. Für mich keine Chance auf diesem Wege und über mangelnde Kraft kann ich mich eigentlich nicht beschweren...

Für Tipps wäre ich dankbar!

Beste Grüße
André :cap:
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serious
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Mär 2018 28 01:21

Tipp gesucht: Wie bekomme ich die Räder IM Wasser unter das PA14?

Beitrag von serious

Geh mal ein paar Meter weiter ins etwas tiefer Wasser. Ich vermute, dass der Kayakwagen im knietiefen Wasser Grundberührung hat und sich dann quasi verkantet, so dass er nicht in die Lenzlöcher flutschen kann. Im tieferen Wasser muss es gehen, ich mach das auch so! Die Reifen haben einen ganz schönen Auftrieb, aber das müsstest Du schaffen.

Gruß Udo
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Mär 2018 28 05:56

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Beitrag von Weserfisch

Welche Reifen hast du denn im Einsatz? Die 24er Wheeleez kann man unter Wasser ganz gut händeln. Der Auftrieb der 30er Puschen ist dagegen schon ganz ordentlich. Die bekommst du nicht mehr so einfach unter Wasser gedrückt.

Gruß Thorsten :cap:
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Effke1809
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Mär 2018 28 06:12

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Beitrag von Effke1809

Kein Echolotbild bedeutet eigentlich das du den Echolotgeber ausgeschaltet hast. :zwink:
Team Kayak Trolls
Gruß Markus
Salmo NIDE
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Mär 2018 28 13:16

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Beitrag von Salmo NIDE

Schonmal danke für die ersten Hinweise! :daumen:

Also bin ich auf der Spur nach der richtigen Taktik, die Räder unter das Yak zu bringen. Anders kann es ja auch irgendwie nicht gehen.

Ich habe flugs meine Räder angesehen - natürlich sind es die 30er Wheeleez mit Monster-Auftrieb... Und ich habe echt geastet vor Ort. Ich muss aber zugeben, dass ich nach den fünf Stunden und Gegenwind komplett kaputt war. Aber eigentlich kann ich nen Baum umschubsen; jedenfalls nen kleinen :zwink:

Tieferes Wasser teste ich aus!

Das Echolot scheint korrekt im Sonarmodus zu sein. Nur die Tiefen-Anzeige springt wild hin und her. Wild unterschiedliche Tiefen auf ein und derselben Stelle, dann meist nichts mehr und keine Wassertemperatur, keine Bodenlinie, sondern nur vertikale Streifen... Und ich rede von Ostsee, Sandgrund, händisch gelotet so um die 2 - 9 Meter reale Tiefen, kein Dreck im Wasser. Entweder mein Bedienungsfehler, weil zu blöd, oder der Geber funzt nicht wie er soll. Dann muss der Fachbetrieb wieder ran. Nervt...

Falls es noch Tipps geben sollte...
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Gunnarson
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Mär 2018 28 13:45

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Beitrag von Gunnarson

Vielleicht kannst ja mal einen Kayak-Kollegen fragen, der den gleichen Geber hat, ob man testweise dein Hauptgerät an seinen Geber schalten kann. So kannst es dann wenigstens auf Geber oder Hauptteil eingrenzen.
Hatte mal einen ähnlichen Fall, da war ein Kabelbruch am Stecker und beim zweiten Vorfall, da hatte das Echolot immer max. Tiefe angezeigt und alles schwarz (habe eine Mono-Anzeige), da war der Geber locker im Boot und zwischen Geber und Bootsrumpf war bissel Dreck, so dass das Signal nicht sauber lief. Luft oder Schmutz kann es nicht sein oder?
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Mär 2018 28 16:02

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Beitrag von jwosch

Moin!
Neulich dachte ich, die Batterie meines Hooks wäre leer, Gerät ging nicht an. Letztendlich hatte ich es geschafft, dsn idiotensicheren Bajonettstecker der Stromversorgung dann doch falsch raufzustecken... vielleicht geht das aucb mit dem Geberstecker?

Ist dein Geber eingeklebt oder "lowrance ready" am Rumpf montiert?

Gruß,
Jürgen
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Mär 2018 28 16:24

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Beitrag von Stubbendorfer

Moin Andre,

Zu den Wheeleez kann ich dir nur sagen, das ich auch die 30er habe und da kannst du das vergessen, die unter Wasser zu drücken. Im Idealfall hast du jemanden, der dein Kayak hinten etwas anhebt und du dann den Wagen in die Lenzlöcher stecken kannst.
Alleine muss ich immer das Kayak auf die Seite legen, um den Wagen in die Lenzlöcher zu stecken.

Gruß Björn
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Mär 2018 28 20:16

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Beitrag von Butje

Hy Björn,

deine Antwort ist auch für mich eine gute Info :daumen:

war am zweifeln, ob man 30er im Wasser unter das Yak bringt - hab auf die 24er Einstecklösung umgestellt (Totalscan-Geber steht komplett unten raus und ich wollte das Yak damit nicht erst am Ufer ablegen müssen) - wohl alles richtig gemacht

hatte den Unterschnaller-Wagen mit 30er Wheeleez und habe den verkauft, da der Wagen aufgrund des langen Gebers an der besten Position nicht gepasst hätte - die 30er sind für ein Outback schon sehr komfortabel, gerade als Unterschnaller
Andreas
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Mär 2018 29 18:17

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Beitrag von Salmo NIDE

Gunnarson hat geschrieben: 28. Mär 2018, 13:45 Vielleicht kannst ja mal einen Kayak-Kollegen fragen, der den gleichen Geber hat, ob man testweise dein Hauptgerät an seinen Geber schalten kann. So kannst es dann wenigstens auf Geber oder Hauptteil eingrenzen.
Hatte mal einen ähnlichen Fall, da war ein Kabelbruch am Stecker und beim zweiten Vorfall, da hatte das Echolot immer max. Tiefe angezeigt und alles schwarz (habe eine Mono-Anzeige), da war der Geber locker im Boot und zwischen Geber und Bootsrumpf war bissel Dreck, so dass das Signal nicht sauber lief. Luft oder Schmutz kann es nicht sein oder?
Ich hatte schon die Stecker am Hauptgerät in Verdacht bzw. meine falsche Steckweise. Hab auf dem Wasser getauscht und geschaut - sah korrekt aus. Den Geber werde ich mal rausschrauben und einen Blick auf die Kabel / Dreck werfen.
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Beitrag von Salmo NIDE

jwosch hat geschrieben: 28. Mär 2018, 16:02 ...
Ist dein Geber eingeklebt oder "lowrance ready" am Rumpf montiert?
...
Ganz genau Jürgen, "Lowrance ready". Insofern werde ich die Schrauben lösen und mal reinschauen. Dieser Kabelbruch geht mir auch nicht aus dem Kopf, weil die Anzeige schlicht "spinnt" und springt...

Danke und Gruß, André
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Mär 2018 29 18:29

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Beitrag von Salmo NIDE

Stubbendorfer hat geschrieben: 28. Mär 2018, 16:24 Moin Andre,

Zu den Wheeleez kann ich dir nur sagen, das ich auch die 30er habe und da kannst du das vergessen, die unter Wasser zu drücken. Im Idealfall hast du jemanden, der dein Kayak hinten etwas anhebt und du dann den Wagen in die Lenzlöcher stecken kannst.
Alleine muss ich immer das Kayak auf die Seite legen, um den Wagen in die Lenzlöcher zu stecken.

Gruß Björn
Moinsen, deine Erfahrungen beruhigen mich. Ich habe schon an mir gezweifelt :wink: Mir haben vor Ort zwei ältere Herren geholfen und hinten angehoben, bis ich die Führungen von unten in die Lenzlöcher einstecken konnte (bis dahin war ich doch soooo souverän :muah: ). Auf die Seite zu legen scheint der einzige Weg zu sein, aber halt wenig elegant, weil vorher muss das lose Equipment ja raus. Hm. Irgendwie suboptimal und vom Hersteller bei den 30er Rädern nicht zu Ende gedacht. Schieben lässt sich das voll aufgerüstete Kajak auf jeden Fall sowohl auf Asphalt, als auch auf dem losen Strandsand in Bliesdorf problemlos.

Gruß André
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Mär 2018 29 18:42

Tipp gesucht: Wie bekomme ich die Räder IM Wasser unter das PA14?

Beitrag von Salmo NIDE

Noch eine schnelle Nebenbeierfahrung meiner Erstwasserung:

Meine beiden Schlepp-Ruten hatte ich mit Spiralkabel gegen dummheitliches, versehentliches oder sonstwie Versenken in den Fluten gesichert.

Fazit: Geht - aber die Sicherungen nerven mich.

Neu: Spiralkabel ab und auf den Rutenblank zwischen Rolle und den ersten Ring ein ca. 20 cm langes Stück Rohrisolierung (zur Isolierung von den dünnen Kupferwasserleitungen im Haus) mittels zweier Kabelbinder als Schwimmer fest fixiert.

Testablauf: Im hohen Bogen die so ausgestattete Rute samt Rolle in den Teich geworfen.

Ergebnis: Schwimmt 1A.

Nachteil im Ernstfall: Die Rute an der Oberfläche muss natürlich gesucht werden, aber am Grund des Meeres liegt sie jedenfalls nicht.
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Goldlachs
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Mär 2018 29 18:59

Tipp gesucht: Wie bekomme ich die Räder IM Wasser unter das PA14?

Beitrag von Goldlachs

Salmo NIDE hat geschrieben: 29. Mär 2018, 18:42 ...
Ergebnis: Schwimmt 1A.

Nachteil im Ernstfall: Die Rute an der Oberfläche muss natürlich gesucht werden, aber am Grund des Meeres liegt sie jedenfalls nicht.
Und wenn ein Fisch dran hängt oder ein schweres Blei ...?

Nur mal so als Denkanstoß :zwink:

:cap:
Jens
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Salmo NIDE
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Mär 2018 29 19:17

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Beitrag von Salmo NIDE

Goldlachs hat geschrieben: 29. Mär 2018, 18:59
Salmo NIDE hat geschrieben: 29. Mär 2018, 18:42 ...
Ergebnis: Schwimmt 1A.

Nachteil im Ernstfall: Die Rute an der Oberfläche muss natürlich gesucht werden, aber am Grund des Meeres liegt sie jedenfalls nicht.
Und wenn ein Fisch dran hängt oder ein schweres Blei ...?

Nur mal so als Denkanstoß :zwink:

:cap:
Jens
Hm. Kein schlechter Einwand! Ich werde es im Teich mit Blei testen; allerdings hat der Schaumstoff schon einen erheblichen Auftrieb. :daumen:

Ich las nur den recht aktuellen Kenterbericht auf einem See und den Verlust von hochwertigem Angelgerät in den Tiefen - so bleibt wenigstens die Chance, Rute und Rolle wieder einzusammeln. Je nach der eigenen Verfassung natürlich.
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