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Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 30. Apr 2018, 09:24
von gobio
Hi alle zusammen.

Im Bereich Fangberichte Ostsee gab es den Hinweis das die Wapo unsere Kayaks wohl nicht so gut zuordnen konnte. Die Bezeichnung war wohl: "Belly-Kajak".

viewtopic.php?f=25&t=10338&start=285

Nun zu meiner Idee.
Evtl. können wir ja mal ein PDF entwerfen und uns bei der Wapo und der DGZRS vorstellen und unsere Art Gefährt mal näher erklären. Auch können wir dann darauf eingehen das wir versuchen alle im Forum bezüglich der Sicherheit und ähnlichem zu impfen und auf was wir Wert legen. Ich denke das könnte das miteinander/Verständnis mit der Wapo und DGZRS etwas verbessern.

Gruß
Mirco

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 30. Apr 2018, 15:33
von Fisherman
Hört sich gut an Mirco :cap:

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 30. Apr 2018, 15:55
von DJSchossi
gobio hat geschrieben: 30. Apr 2018, 09:24 Hi alle zusammen.

Im Bereich Fangberichte Ostsee gab es den Hinweis das die Wapo unsere Kayaks wohl nicht so gut zuordnen konnte. Die Bezeichnung war wohl: "Belly-Kajak".

viewtopic.php?f=25&t=10338&start=285

Nun zu meiner Idee.
Evtl. können wir ja mal ein PDF entwerfen und uns bei der Wapo und der DGZRS vorstellen und unsere Art Gefährt mal näher erklären. Auch können wir dann darauf eingehen das wir versuchen alle im Forum bezüglich der Sicherheit und ähnlichem zu impfen und auf was wir Wert legen. Ich denke das könnte das miteinander/Verständnis mit der Wapo und DGZRS etwas verbessern.

Gruß
Mirco
Vielleicht könnte das KFO für die Herren auch interessant sein?!

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 30. Apr 2018, 17:07
von Ostseefisch
Keine schlafenden Hunde wecken.

Sonst kommen die noch auf Regulierungsideen.

Thomas

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 30. Apr 2018, 17:26
von Frank Buchholz
Kann ich mir schlecht vorstellen. Die Seekajakfahrer haben ja auch nichts zu berfürchten. Man wird sich langsam an uns gewöhnen. Ich merke das an der Kontrolltätigkeit. Die ersten Jahre haben sie sich nur mit Schlauchi an uns rangetraut, inzwischen haben sie (leider) gelernt dass auch die größeren Boote ein :yak: auf Lee nicht gleich unter Wasser drücken.

Bei den vielen Unfällen von Führerscheinfreien Chaoten mit Schlauch- und Bellybooten wird so eine Aktion wie der Platzverweis bei Nebel immer wieder vorkommen. Und da es auch in unseren Reihen Unfälle vor allem von Anfängern gegeben hat ist das noch nicht mal unberechtigt. Eine Beschreibung der Bootseigenschaften wird dem verantwortlichen Beamten keine Hinweise darauf liefern ob der :yak: vernünftig genug ist Navigations- und Sicherungsmittel dabei zu haben.

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 30. Apr 2018, 19:16
von Butje
gobio hat geschrieben: 30. Apr 2018, 09:24

...Im Bereich Fangberichte Ostsee gab es den Hinweis das die Wapo unsere Kayaks wohl nicht so gut zuordnen konnte. Die Bezeichnung war wohl: "Belly-Kajak"............
unsere Yaks werden bei der Wasserschutzpolizei als "Ertrinkungshilfe" bezeichnet - leider trifft das für einen minimalen Anteil leider zu :(

die Wasser-Sheriffs wissen schon ganz gut, wer oder was wir sind - und, das wir ohne Radarreflektor bei entsprechenden Witterungsverhältnissen auf dem Wasser (wie andere Kleinboote) "unsichtbar" sind

somit braucht es aus meiner Sicht kein Verständnis - jeder Rettungseinsatz liegt sofort mindestens im 5stelligen Bereich

es ginge eher darum, uns nicht mehr als "Risiko-Gruppe" betrachten zu müssen

hier im Forum wird ja zumindest daran gearbeitet :daumen:

Fazit: nix gegen die Idee - aber was bringt Verständnis ?

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 30. Apr 2018, 22:54
von gobio
Hi.

Sind ja schon interessante Ansätze dabei. Pro wie auch contra. Finde ich gut.
Kennt nicht irgendjemand irgendeinen bei der Wapo oder beim DGZRS? Dann könnte man die ja mal anhauen und nach deren Meinung fragen.

Gegen Kontrollen und passende Hinweise von obrigkeiten habe ich grundsätzlich auch nix und finde das auch gut wenn die sich mehr oder weniger "Sorgen" machen und bissl acht geben. Gefühlt sind seit der 15 PS Regelung auch mehr verrückte unterwegs. Kann aber auch täuschen, da ich mich inzwischen mehr mit dem Thema auseinandersetze.

Gruß
Mirco

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 1. Mai 2018, 07:33
von vatas-sohn
Grundsätzlich finde ich die Idee gut. :daumen: Aaaaaaaabbbeeeeeerrrrrrrr:::::: Nicht jeder von uns hat viel Erfahrung auf See, kann alle möglichen Situationen (Wetter, Verkehr, Gefahren...) richtig einschätzen, hat ein hohes Verantwortungsvermögen und selbst bei den Sicherheitseinrichtungen sehen es leider viele ziemlich locker. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer! Solange nicht A L L E die gleichen Standards beachten und noch nie etwas vom Handbuch der guten Seemannschaft gehört haben, solange werden wir als Risikogruppe wahrgenommen werden.

Das Einzige, was man der Polizei und meinetwegen auch dem DgzRS mitteilen könnte wäre, was das für Fahrzeuge sind. Das wir hier im Forum alles dafür tun, daß die Sicherheit steigt, kümmert zumindest solange wenig, wie immer noch Leute "hemdsärmlig" auf See fahren.
Frank Buchholz hat geschrieben: 30. Apr 2018, 17:26...Bei den vielen Unfällen von Führerscheinfreien Chaoten mit Schlauch- und Bellybooten wird so eine Aktion wie der Platzverweis bei Nebel immer wieder vorkommen. Und da es auch in unseren Reihen Unfälle vor allem von Anfängern gegeben hat ist das noch nicht mal unberechtigt. Eine Beschreibung der Bootseigenschaften wird dem verantwortlichen Beamten keine Hinweise darauf liefern ob der :yak: vernünftig genug ist Navigations- und Sicherungsmittel dabei zu haben.
Genau so! :daumen:
Butje hat geschrieben: 30. Apr 2018, 19:16...
es ginge eher darum, uns nicht mehr als "Risiko-Gruppe" betrachten zu müssen...
Sind wie aber! :(

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 1. Mai 2018, 08:15
von Butje
Ostseefisch hat geschrieben: 30. Apr 2018, 17:07 Keine schlafenden Hunde wecken.

Sonst kommen die noch auf Regulierungsideen.

Thomas

:daumen:

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 1. Mai 2018, 10:03
von steinbitlooser
..oder das man den Sportbootführerschein für Yaks und Bellys braucht.

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 25. Aug 2018, 09:41
von andre69
steinbitlooser hat geschrieben: 1. Mai 2018, 10:03 ..oder das man den Sportbootführerschein für Yaks und Bellys braucht.

Ich finde die Grundidee gut und unterstützenswert. Die Gefahr besteht m. E. eher, wenn man nichts unternimmt und keinerlei gegenseitiges Verständnis weckt, dass daraus später Konsequenzen erwachsen, wie hier benannt eine Führerscheinpflicht etc.

Das ist oft nur dann der Fall, wenn zu viel passiert...

Gruss André

Entsprechende Kontakte kann ich gerne vermitteln ;-)

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 26. Aug 2018, 15:31
von gobio
Hi.

Denke das sinnigste ist, wenn jemand jemanden kennt, den zu sensibilisieren. Oder halt wenn man mal welche auf dem Wasser trifft bei nem schnellen smalltalk.

Gruß
Mirco

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 28. Jun 2019, 18:50
von vatas-sohn
Das ist ja nun schon "ein paar Tage" her und das Ergebnis der Umfrage ist ziemlich eindeutig.
Also: Freiwillige vor! Wer mag sich dieser Sache annehmen? :wink:

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 29. Jun 2019, 07:44
von igofishing
Ich lese den Bericht jetzt erst.
Ich denke auch, wie schon geschrieben, dass man keine schlafende Hunde wecken sollte und es für uns weitere ungewollte Regulierungen etc. geben könnte. Ausrüstung, Abstand zum Ufer, Wetterbedingungen (nur noch max. 1 Bf) etc.

Vorstellung bei der Wapo und DGZRS

Verfasst: 29. Jun 2019, 12:22
von bgolli
Ist halt wie beim Brexit ... viele stimmen für oder gegen ab aber nur die wenigsten sind sich aller Konsequenzen bewusst!

Ich würde es lassen ... hatte schonmal ne Diskussion mit der DGZRS bei bei bestem Wetter vor Warnemünde! Tenor: mit Spielzeug auf die Ostsee geht gar nicht :wink2: