Tod eines Schwanes durch Angelhaken im Rachen

[revierratte]

Tach zusammen,
anbei ein Zeitungsartikel aus dem Borbecker Kurier (Essen) vom 24.05.2017. Hier ist ein Schwan verendet, weil er einen Angelhaken im Rachen hatte. Legale Angeler können das aus meiner Sicht nicht gewesen sein, da meines Wissens dieser Teich nicht zum Angeln freigegeben wurde und von keinem Angelverein gepachtet ist.

Es dürften illegale "Schnüreleger" gewesen sein. Dennoch ist für die Öffentlicheit es "Der Angler" gewesen. Mir tut so etwas sehr leid, zumal Schwäne monogame Wesen sind. Leider führen solche Ereignisse dazu, daß womöglich Angeln in Deutschland noch weniger Akzeptanz findet als es jetzt schon ist.

Der Artikel war Borbeck Kurier am 24.05.2017 , Text Christa Herlinger, Fotos Renate Debus-Gohl.
Unter obiger Angabe der Quellen, wurde es auf Anfrage genehmigt, den Artikel in einem Angelforum zu veröffentlichen.

Mittlerweile soll sich der Schwanvater der Kleinen angenommen haben, so sagte es mir ein Anwohner.

Grüße aus´m Pott
Thorsten

[gobio]

Hi.

Nicht schön. Aber hier merkt man auch die Einseitige Berichterstattung. Wenn man überlegt wie viel Tiere durch Plastemüll, Öl, Fischernetze und ähnlichem sterben.... Soll aber keine Entschuldigung für das verhalten mancher Angler sein.

https://www.google.de/search?q=tote+tie ... =916&dpr=1

Gruß
Mirco

[Frank Buchholz]

Im Ferienzentrum Holm wo ich als Jugendlicher viel geangelt habe waren nach der Wende eine zeitlang Übersiedler untergebracht. Die haben auch viel geangelt um ihr Taschengeld zu schonen, und das nicht nur auf Fische.

Einmal hatte ich dort auch eine Ente drauf, aber sauber im Schnabel/Maulwinkel gehakt. Um so einen Schwan tief schlucken zu lassen muss man schon ganz schön fahrlässig sein. Häßliche Sache. Wenigstens wird deutlich dass es sich nicht um reguläre Angler handelt.