Wie alles begann...

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Holger M-V
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Sep 2017 11 23:19

Wie alles begann...

Beitrag von Holger M-V

Die meisten Anglergeschichten beginnen mit: „Ich angele seit Kindesbeinen!“
Bei mir ist da gar nicht so. Bis zu meinem 45. Lebensjahr fand ich die Angelei nur langweilig.

Bis dann mein Sohn (damals 22 Jahre alt) mir erzählte, dass er mit seinen Kumpels ab und zu mal angeln geht. Besorgt, wie ein Vater nunmal ist, fragte ich nach dem Angelschein. Er lächelte…
Also beschloss ich, ihm diesen Angelschein nicht nur zu spendieren, sondern, um ihn auch kontrollieren zu können, selbst an dem Kurs teilzunehmen.
Wir bestanden beide die Prüfung, der Fall schien erledigt…

Irgendwann war ich auf dem Baumarkt, wollte eigentlich nur Material für mein Haus kaufen. Und da war er dann, der Stand, an dem alle Angelgeräte wegen Sortimentswechsel zu 50% gesenkt waren. Also dachte ich: Kaufe dir eine Rute, eine Rolle und bisschen Schnur. Hatte von der ganzen Materie keine Ahnung.

Ich wohne an der Recknitz, kann also schnell mal nach Feierabend einen Köder werfen. Das tat ich dann auch (zwei Wochen erfolglos). Zum Glück stand ich dort alleine, denn was ich rückblickend für Fehler gemachte habe, werde ich weder hier posten, noch meinem besten Freund erzählen…
Doch dann war es soweit: Ich fing meinen ersten Hecht und gleich darauf den zweiten…

An dieser Stelle breche ich ab, denn wie ihr vielleicht selbst alle wisst/erfahren habt, übermannte mich das Jagdfieber.
Stundenlang schaute ich mir Angelvideos an, versuchte, meine Anfängerleidenschaft zu verfeinern. Irgendwann gelang ich dann zur Baitcaster, welche mir bislang noch am besten gefällt, und fischte munter weiter.

Dann kam noch ein Kajak hinzu, welches ich mittlerweile kaum noch nutze.

Zum letztjährigen Geburtstag bekam ich dann einen Fliegenfischerkurs geschenkt. Was soll ich sagen, jetzt bin ich völlig angefixt.
Leichtes Fischen mit der Wathose an der Ostseeküste. Keine Transporte, kein Anhänger, keine schweren Jigköpfe. Leichte Fliegenbox, Watkescher und atmungsaktive Wathose.

Mich hats erwischt. Manchmal braucht man lange, doch ich habe das Fliegenfischen nicht nur für mich entdeckt, sondern werde mich dafür auch entscheiden.

Was komisch ist: Als ich mit dem Angeln anfing, wollte ich immer Fische fangen. Jetzt freue ich mich über meine (immer besser werdenden Würfe) und fahre ohne Fisch nach Hause, jedoch mit einem Grinsen im Gesicht.

Was ich wirklich mag: Die leichte Ausrüstung.

Was ich nicht mehr mag: Die Schlepperei, die notwendigen Hilfsmittel (Ladehilfe, Anhänger, Kajakhalter…etc.) Die Köder: Jighaken, Bleie, Buttlöffel… Ist mir zu schwer.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen?
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Mefofreund
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Sep 2017 12 06:12

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Beitrag von Mefofreund

Hallo Holger,
das ist ja für uns als Kayakforum eher keine gute Entwicklung. Wenn es dich persönlich erfüllt, ist es aber in Ordnung. Jeder von uns macht seine Erfahrungen und mir ist aufgefallen, das es immer mehr Spaß macht mit anderen Kayakanglern zu "Fachsimpeln ". Früher war ich der erste auf dem Wasser, heute werde ich schon von meinem Freund Mefodon angesprochen, das ich zu langsam bin. Die Stunden am Wasser sind es, die uns erfüllen sollten, wenn das alles mit einem Fisch gekrönt wird um so besser. Es geht aber auch ohne! Wahrscheinlich sehen wir "alten Herren " das schon viel ruhiger und vor allem müssen wir uns nirgendwo mehr beweisen.
Für mich bleibt das Kayak neben meiner Familie und den Hunden die Nummer eins in meinem Leben und ich hoffe, das bleibt noch sehr lange so.

Gruß Jörg
"Wer fängt hat Recht" Bild "Bis bald am Wasser"

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gobio
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Sep 2017 12 08:34

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Beitrag von gobio

Hi.
Ich bin eher der entspannte Allrounder. Je nach Lust, Laune und zu fangenden Fischen entscheide ich mich spontan wie und auf was ich Angeln möchte und halte mir gern alle Optionen offen. Sei es Angeln vom Kayak, Bradnungsangeln, Fliegenfischen, Blinkern, Ansitzen mit Köderfisch, Karpfenangeln mit Boillie oder einfach nur mal Köderfische Angeln.

Ein Kayak finde ich, wie Du auch, irgendwie umständlich in Bezug auf abladen, aufladen aufrödeln etc. Aber wenn ich erstmal drin sitze und verschiedene Stellen anfahren kann ist es gleich wieder vergessen und ich enstpanne auch ohne Fisch. Fange ich dann doch einen Fisch ist es irgendwie anders als vom Ufer. Irgendwie direkter. Aber ich genieße auch die Momente ohne Kayak.

Aber auch ohne Kayak bin ich gern unterwegs. Ob mit der Fliege an einem Bach in Dänemark, mit der Spinnrute bei uns am Fluß, der Brandungsrute am Meer oder mal mit Köfi auf Zander. Jetzt mit Junior rücken auch wieder andere Fischarten in den Fokus. Sehr gern Angel ich deswegen auch mal wieder einfach nur auf Friedfisch.

Alles hat seinen Reiz und zum Glück ist unser Hobby so vielfältig das jeder für sich den passenden Part finden kann.

Gruß
Mirco
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jwosch
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Sep 2017 12 12:17

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Beitrag von jwosch

Moin!

Das kommt mir bekannt vor!

Ich habe auch erst mit fast 50 mit dem Angeln angefangen. Da das Angeln vom Boot zumindest für mich erfolgreicher war und ich durch meinen Schwager auf Kajakangeln aufmerksam wurde, kaufte ich mir ein Kajak. Sehr schön! Dann das zweite dazu :daumen:
Und dieses Jahr habe ich dann mit dem Fliegenfischen begonnen und kann deine Aussagen dazu gut nachvollziehen.
Trotzdem genieße ich es, mit dem Yak und ein paar guten Freunden loszufahren und möchte das auch nicht missen. Auch die MeFo-Spinnrute staubt noch nicht ein, alles hat seine Berechtigung und macht alles Spaß. Zumal ja auch dieses Forum und die Leute hier durchaus eine Bereicherung sind! :daumen:

Gruß
Jürgen
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serious
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Sep 2017 12 17:37

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Beitrag von serious

Moin,
ich bin vom Spinn- und Fliegenfischen zum Kayak gekommen, weil es mir immer öfter passierte, dass die hotspots bereits besetzt waren, insbesondere an der Ostsee. Und da ich auf bestimmte Zeiten am Wochenende begrenzt bin, zu denen auch die anderen Angler frei haben und am Wasser sind, nervte mich das natürlich immer ein klein wenig. Mit dem Kayak ist es anders. Damit kannst Du jederzeit völlig frei und ungestört an allen Wunschplätzen angeln (natürlich mit genug Abstand zu den Watanglern: das gebietet die Fairness). Das genieße ich ungemein. Deswegen komme ich eigentlich zu selten zum Ufer-/Watangeln, obwohl ich hier wirklich ergiebige Fischwasser in meiner Umgebung habe. Ich gebe Dir Recht, dass es schon herrlich ist, nur mit Angel, Kescher und Rucksack loszuziehen. Werde ich in Kürze auch wieder so tun. Aber Angeln vom Kayak ist klar mein Favorit.

Gruß Udo
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Holger M-V
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Sep 2017 13 20:08

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Beitrag von Holger M-V

Moin und einen guten Abend,

vielen Dank für eure Antworten.
Natürlich habt ihr recht, dass meine Entscheidung nicht so wirklich in ein Kajakforum passt.
Doch, wenn ich richtig gelesen habe, stehe ich mit meinen Erfahrungen ja nicht allein.

Ich habe die Anschaffung meines Kajaks auch nie bereut, jedoch fehlt mir einfach die Zeit, dieses auch zu nutzen. Mittlerweile haben wir zwei Kajaks in der Familie, doch irgendwie schaffen wir es nicht wirklich, gemeinsame Ausflüge durchzuführen.
Wenn es wirklich viel ist, benutze ich das Kajak drei- bis viermal im Jahr. In der Zeit dazwischen blockieren die beiden Kajaks mein eigentliches Hobby: alte Autos.

Was mich eigentlich an der Kajakangelei nervt, sind die Vorbereitungen, das Auf- und Abladen, die Bestückung mit aller Technik (und ich habe wenige installiert). Und natürlich auch die Nachbereitungen: Kajak abladen waschen, verstauen, abrüsten...etc.

Wie schon geschrieben, mir fehlt einfach die Zeit und ich werde älter.

Den Austausch mit anderen Anglern mag ich auch, wenn ich mal einen treffe. Für einen lockeren Snack bin ich immer offen. Ein Zusammensein mit mehreren Anglern (organisierte Treffen) mag ich nicht. Das liegt vielleicht an meinem Job...

Na ja, was soll ich sagen/schreiben. Ich werde mein Kajak nicht verkaufen, sondern es ab und zu nutzen. Zukünftig werde ich auch "Allroundangler", werde Brandungsangeln, Spinnfischen, Köderfische versenken und sogar (obwohl ich das gar nicht mag) mit der Pose angeln (gehört wahrscheinlich in meinem Alter dazu).

Doch: Konzentrieren werde ich mich auf das Fliegenfischen, denn das überzeugt mich nach all meinen Äußerungen wirklich.
Zuletzt geändert von Holger M-V am 13. Sep 2017, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Sep 2017 13 20:23

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Beitrag von Sturmmöwe

Dann ist ja alles gut
Gruss Ulf
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Holger M-V
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Beitrag von Holger M-V

Genau, alles gut!
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Kaddy
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Sep 2017 13 20:40

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Beitrag von Kaddy

Ich kann Dich gut verstehen! Für mich ist das Maß aller Dinge auch das Fliegenfischen, weil es für mich mehr als "einfach" nur Angeln ist. Man muss sich mit der Materie intensiv auseinander setzen. Das Fliegenbinden gehört dann dazu und hat mir eine Leidenschaft nahegebracht, die ich bis dato für mein vorheriges Hobby, Fussball, nie entwickelt hatte. Aber wie Serious schon geschrieben hatte ging es mir auch auf'n Pinsel, den Kampf um den besten Stein auszufechten. So bin ich heute fast nur noch mit dem Kajak los. Aber ich vermisse das Fliegenfischen, doch vom Kajak macht es kein Spaß, weil die Bewegungsfreiheit fehlt. Und dennoch liebe ich es auch bei guten Wetter auf der Ostsee zu dümpeln, ein Bier zu trinken und auf der toten Rute ein paar Fische zu fangen. Das ist dann für mich das Entspannte, was Du mit dem leichten Gepäck zu schätzen weist. Ich schätze beide Arten sehr, weil beides sehr naturverbunden ist.
Gruss
Kaddy
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Holger M-V
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Sep 2017 17 19:13

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Beitrag von Holger M-V

Moin,
schön, dass mich einige Leute verstehen...
Ich will ja auch nicht völlig wechseln, werde jedoch die Kajakangelei sehr einschränken müssen.
Bislang war es für mich bequem. Kajak auf die Pritsche und los. Nun wird mein Caddy jedoch der Abwrackprämie erliegen, was mir zwar sehr leid tut, doch ich werde nicht jünger, und mein T3-Projekt wird reichen.
Meinen Neuwagen dann mit Dachträgern und Kajakhalterungen auszustatten, kommt für mich nicht in Frage. Viel zu teuer für die minimalen Ausflüge---
Und mein T3 bekommt Saisonkennzeichen, wird nur noch für Campingausflüge genutzt. Die beiden Kajaks könnte ich zwar laden (so hatte ich es einst angedacht), doch will ich das nicht mehr. Darin will ich schlafen, die Welt erkunden. Für ein paar Angeln bleibt genug Platz.

Am Fliegenfischen gefällt mir nicht nur die Leichtigkeit, sondern auch die zu beherrschende Technik, an der ich natürlich immer noch arbeite.

Einen Fliegenbindenkurs werde ich im Dezember besuchen, freue mich darauf. In den Wintermonaten nicht nur Vorfächer zu binden, sondern eigene Köder zu produzieren reizt mich sehr, denn was ist schöner, als seinen Zielfisch mit einem selbst gebasteltem Köder zu fangen?
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Malte
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Sep 2017 18 13:01

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Beitrag von Malte

Ich nehme dir dein Tarpoon 100 ab... Wenns denn Grün ist...
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Holger M-V
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Beitrag von Holger M-V

Malte hat geschrieben: 18. Sep 2017, 13:01 Ich nehme dir dein Tarpoon 100 ab... Wenns denn Grün ist...
Leider nicht, ist orange...
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Malte
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Sep 2017 19 09:58

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Beitrag von Malte

Schade =D
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Ribnob
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Wie alles begann...

Beitrag von Ribnob

Hallöchen Allerseits,
@ Holger: Nahezu ähnliche Erfahrungen habe ich auch gemacht. Ich bin als Kind Schwarzangler gewesen,wie wahrscheinlich alle,und es hat mich genervt das man diesen verXXXXX Angelschein erst mit 16.oder so machen durfte, nie durfte ich Fischen gehen,ich war damals 6 Jahre alt, wo und wann ich wollte,immer hieß es : Na kleiner hast du auch einen Fischereischein???
Dann war es endlich soweit: Der Fischereischein. Heute frage ich mich was diese Prüfung mit Fischen zu tun hat....
Also wurde ich Plumsangler,denn hier in der Gegend gabs nicht wirklich viele Möglichkeiten zum Fischen,nur künstliche Teiche,erzählte mir mein Vater,der wohl keinen Bock hatte mich ständig irgendwohin zu karren. Bis auf den Rursee in der Eifel...Als Kind gingen an der Rur aber immer Fliegenfischer am Wohnwagen meiner Eltern vorbei und ich erinnere mich genau wie da immer gesagt habe : Wenn ich groß bin möchte ich genau so Fischen !!!
Und knappe 30 Jahre schbähter war es dann soweit... Ich wurde Fliegenfischer.. Aber bei mir war es eher der Frust mit Würmern und Maden und Teig zu Fischen,dieses ewige auf ner Sitzkiepe zu sitzen...da gehe ich lieber mit der Fusselpeitsche am Ostseeufer entlang. Dazu kam aber der totale Frust, dass ich von 2004 bis 2010 satte vier Meefoos erwischen konnte,die dann in die Küche durften...Bis ich einen echt alten Herren mit ner aufblasbaren Nussschale am Ufer traf, und satten 2,5 PS. Ich hatte mal wieder Petri Heil, kein Schwanz am Seil, und der hatte die Kübel voll mit Fisch. Vom Ufer aus hatte ich defintiv keinen Bock mehr. Dazu kam mein Motorradunfall wodurch mein Knie ziemlich lädiert wurde. Also entschloss ich mich ein Böötchen zu kaufen,was dann nach knapp 10 Jahren der Entscheidung heute der Fall ist. Nur der Motor fehlt noch,aber dass wird auch noch... irgendwann...hoffe ich...
Mittlerweile kann ich,aufgrung des Führerscheins und eines einigermassen vernünftigen Einkommens, auch an der Rur Fliegenfischen, ich komme nun mit dem Auto dort hin und es macht mir immer mehr Schbass.
Falls also einer mal Lust hat das große Wasser mit nem kleinen Flüss'chen :cap: zu tauschen,und möchte sich ansehen wie der Verein Lachse und Meerforellen großzieht und aussetzt, dann ist er hiermit herzlich eingeladen...Schlafen könnt ihr bei mir,Fischen gehen wir dann gemeinsam...Hier is wohl : Fly only...
MfG Nobby... :wink2:

Edit by vatas-sohn: Bitte keine Fäkalwörter und/ oder Kraftausdrücke! Danke!
gaerbsch
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Sep 2017 20 08:26

Wie alles begann...

Beitrag von gaerbsch

Ich kann prima vom Kayak aus Fliegenfischen wenn die Ausleger dran sind. Wäre vielleicht auch eine Überlegung für dich, gerade wenn es um die Reichweite geht... :)

Viele Grüße

gaerbsch
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