Hobie vs. Native Watercraft

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Roughneck
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Jun 2017 23 11:25

Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von Roughneck

Hallo Leute,

so langsam habe ich nun das Geld für Kayak und Zubehör zusammen und die Überlegung, welches es denn nun werden soll beschäftigt mich jeden Tag stärker.
Zuerst stand das Marina von N. Waterc. im Raum, dann doch das Hobie pa 12, da dies von 2 meiner Angelkumpels gefahren wird und ich dadurch ein wenig beeinflußt wurde. Nach langem schauen, suchen, vergleichen gehen mir die Preise von den Hobie und dem Zubehör allerdings gegen den Strich.

Nun habe ich mich ein bisschen ins Slayer 13 Propel verguckt und frage mich, wie gut sich das SOT auf der Ostsee fahren läßt, denn dies wird der Haupteinsatzort fürs Sot?!

Hat jemand Erfahrung mit dem Slayer auf der Ostsee?
Wäre das Marina vll die bessere Wahl?

Ich bin noch offen für (fast) alles, sogar fürs Hobie, sollte es sich bei dem SOT wirklich um das Non Plus Ultra für die Ostsee handeln. Allerdings käme dann nur ein gebrauchtes in Frage.. Z.Z. habe ich allerdings mein Hauptaugenmerk auf dem Slayer, wie gesagt...


Freu mich auf eure Erfahrungen ,Meinungen & Anregungen

TL
Rough
:hecht: :meerforelle: :dorsch: :zander:
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Mozartkugel
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Jun 2017 23 12:04

Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von Mozartkugel

Ich hab aktuell einen Outback und davor hatte ich einen Slayer. Sind beides super Yaks mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen. Hört sich jetzt vielleicht blöd an, ist aber tatsächlich so. Zumal es auch von deinen Vorlieben bzw. Anforderungen abhängt. :wink:
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Blindfischer
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Jun 2017 23 18:38

Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von Blindfischer

Wenn Native würde ich eher das Slayer nehmen, im Mariner lässt sich der Sitz nicht so gut ( und weit) verstellen wie im Slayer und das Slayer ist insgesamt deutlich besser ausgestattet, das Mariner ist halt schon was älter.

Ob nun Hobie oder Native ist wirklich Geschmackssache, eigentlich ist eher die Entscheidung, welche Art zu treten Dir eher liegt, viele kommen mit dem paralleltreten von Hobie besser zurecht.

PA und Slayer tun sich Gewichtsmässig nicht mehr so viel, musst Du wissen ob Du das über den Strand schleppen willst 😎

Mein Favorit war da eher das Outback, deutlich weniger Gewicht und damit flexibler zu handhaben, aber ich bin vielleicht auch nur zu faul.... 🙂


Gruß

Dirk
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Roughneck
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Jun 2017 24 13:15

Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von Roughneck

Die Sache mit dem Sitz ist doch schon mal eine hilfreiche Information und spricht für mich ein weiters Mal für das Slayer.

Das Outback habe ich mir angesehen, ist mir aber zu klein... Was den Antrieb betrifft, kann ich natürlich nicht sagen, was mir mehr liegen würde. Mein erster Gedanke dazu ist, Fahrad fahren. Da kann ich auch nicht auf der Stelle pumpen.

Mir ist auch wichtig, das das SOT einigermaßen stabil im Wasser liegt, da ich es wahrscheinlich auch zum Fliegenfischen verwenden werde. Ich habe jetzt gerade irgendwo beim Überflug im Forum gelesen, das das Slayer etwas stabiler im Wasser liegt, als das PA < Ich weiß natürlich nicht in wie fern das zutrifft, auf Grund der Maße der beiden SOTs wäre ich allerdings überrascht, da das PA ja etwas breiter ist.
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inchi-69
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Jun 2017 25 07:06

Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von inchi-69

Nimm das PA es gibt kein besseres Boot (meine Einschätzung)

Bei den Propel Antrieben hat mich immer gestört das du immer erst fummeln musst um Ihn hoch zu klappen des weiteren hat er die Eigenschaft das Seegras einzusammeln und die Wartung ist im Gegensatz zum Miragedrive eher aufwändig. Auch das verstauen im Auto War nicht immer so einfach, Er ist halt etwas sperrig.


Ich hatte erst ein Mariner und deswegen weiß ich wovon ich rede, womit ich nicht sagen will das es schlechte Boote sind. Wenn ich nur im Süßwasser angeln würde wäre der Propelantrieb dank seines unkomplizierten Rückwärtsgangs echt eine alternative aber für die Ostsee ist das PA einfach besser.

Guck doch mal ob du ein Slayer oder Mariner probe fahren kannst dann wirst du sehen was ich meine.
Grüße

Sascha

Egal ob Ebbe oder Flut nach dem Meer kommt immer Strand (Jupiter Jones)
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Fishzilla
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Jun 2017 25 14:30

Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von Fishzilla

Ich werde am meinem PA noch zusätzlich die Sidekicks anbauen. Dann liegt das Teil wie ein Brett.
Überzeugt bin ich von dem sehr guten Sitz.
Der passt immer.
Ablagen sind für mich ausreichend vorhanden da ich eh nur das Nötigste mitnehme.
Gut ist auch die Vorbereitung für den Echolotgeber.
Auf einer seitlichen Stange oder verkleben habe ich kein Bock.
Zubehör gibt es auch zu Genüge und jeder wird bedient.
Der Antrieb.
Von Prinzip her genial. Ich kann selbst im sehr flachen Wasser noch durch flaches Tretten fahren und denke, dass der Prob hier schon längst geklappt werden müsste.
Fahre ja auch auf der Lühe, Schwinge usw, da kann es schon einmal sehr flach werden.
Von dem her imner wieder Mirage-Antrieb.
Dann aber wohl das Outback.
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Roughneck
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Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von Roughneck

OK, bisher nur Miragetriebler hier...

Hatte gehofft, das sich auch mal Propelfahrer zu Wort melden und ihre Beweggründe preisgeben. Kann mir nicht vorstellen, das alle entweder Hobie fahren, oder paddeln.. :yak:
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Mozartkugel
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Jun 2017 26 18:48

Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von Mozartkugel

Naja, ich glaube fast alle wechseln von Native zu Hobie und kehren nicht mehr zurück. :zwink:
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Fishfinder83
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Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von Fishfinder83

Ich trete ein Slayer 13 Propel uns würde es definitiv nicht gegen ein PA oder anderes Kajak tauschen.

Ich gehe mal so weit zu behaupten dass das Slayer nicht kippeliger als ein PA ist. Hat eventuell was mit dem Schwerpunkt zu tun.

Das Problem mit dem rausnehmen des Antriebs ist mit einem Probindexer von Native gelöst.
Kraut mag er nicht, das ist richtig.
Dafür geht rückwärts ohne Umschalten.

Der Transport des Antriebs ist auch nicht so toll wenn man ihn nicht am Kajak lassen möchte.

Wenn du das Boot wirklich nur auf der Ostsee nutzen möchtest dann mag ein PA vielleicht die bessere Wahl sein, aber wenn du hin und wieder auch mal in Binnengewässern unterwegs bist würde ich dir definitiv das Slayer oder das Mantaray empfehlen.
Und das Slayer 12 LT wäre auch noch gewichtstechnisch die bessere Wahl.

Ich nutze mein Slayer selten auf der Ostsee und ca 3-4 Wochen im Jahr beinahe täglich in Norwegen.
Zuhause dann am Rhein auf Häfen und Altwasser und Kiesgruben.
Mit Kraut hab ich eigentlich nur in Norwegen Probleme.
Paddel ist ja sowieso immer dabei. Was ich wie ich finde, wenn du nicht alles verbaut hast, auch dank der geringeren Breite besser funktioniert.

Negativ ist an dem Boot nur das kleine und ineffektive Ruder und der große Wendekreis und der mangelnde Zugang ins Boot.

Das Ruder lässt sich aber ändern, BerleyPro hat da ein Kit und ein Ruder im Angebot. Leider nicht ganz billig der Spass aber eine lohnende Investition.


Gruß Ben
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Mozartkugel
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Jun 2017 26 23:25

Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von Mozartkugel

Sitzbefestigung beim Slayer mit diesen Schrauben und Schlitten fand ich mit der Zeit etwas nervig. Rückwärtsantrieb mit Propeller finde ich aber besser/eleganter als von Hobie mit dem Hebel.
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Lenker
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Jun 2017 27 19:11

Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von Lenker

Ohne Probefahrt beider Modelle würde ich keine 3 Mille investieren wollen ... der Rest ist doch Theorie und persönliche Sichtweise. :cap:
Das Bötchen muss schon den persönliche Vorlieben angepasst sein.
Das Eine liegt stabiler im Wasser und das Andere ist dafür besser durchdacht...

Mach 2 Probefahrten! oder 3 :wink:

Nachtrag: und bewege mal die verschiedenen Bootstypen an Land, slippen, auf´s Autodach hieven und so ...
TL Lenker
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Jun 2017 27 20:02

Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von SEBO

Würde dir empfehlen beide Kayaks mal zu zu fahren. Zudem würde ich mir ansehen wie sich die Leute mit dem Zubehör rumschlagen. Besonders wichtig ist aber, wie gut kommst du alleine damit klar (aufladen abladen)?. Ich liebäugle auch immer wieder mit den PA`s. Aber sie sind mir einfach zu unhandlich.

Wie Groß bist du denn? Bin 1,88 und komme super im Outback klar.
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Jun 2017 28 09:20

Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von Vogula

Moin!

Hatte erst das Native Mariner 12.5 und jetzt das Hobie Outback und muss sagen, dass beides tolle Boote sind!

Verladen klappt bei beiden in etwa gleich, den Native Transportwagen finde ich deutlich besser, Ablageflächen hatte / habe ich beiden Boote zur Genüge, Antrieb finde ich bei Hobie angenehmer, den Rückwärtsgang allerdings bei Native.

Am besten mal beide intensiv testen und dann eine Entscheidung treffen :wink2:
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Jun 2017 28 10:20

Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von Robert

:moin:

ich fahre mit meinem Slayer 13 seit 2015 nur auf der Ostsee (SH). Es ist recht kippstabil und läuft auch bei rauerer See gut durch die Wellen.

Ein anderes Ruderblatt ist allerdings notwendig. Wenn kein Eigenbau infrage kommt gibt es, wie von Ben schon erwähnt, das „BerleyPro - Native Watercraft Propel Rudder“ bzw. das günstigere „Boone Dox - Propel Rudder Upgrade“ zu kaufen. Mit meinem vergrößerten Ruderblatt und dem schnellen Wechsel beim vor- und rückwärts Treten, kann ich fast auf der Stelle wenden.

Das Problem mit dem Seegras, das überwiegend im Herbst auftritt, empfinde ich gar nicht so problematisch. Antrieb kurz hochnehmen, Gras und Tank entfernen, wieder einsetzen und das alles im Sitzen.

Gruß
Robert
Gruß
Robert
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Jun 2017 28 14:34

Hobie vs. Native Watercraft

Beitrag von Torwe

:moin:
Ich fahre das Mariner und bin damit zu frieden. Allerdings habe ich auch das Steuerblatt vergrößert und meine Frau hat mir pflegeleichte Sitzpolster genäht. Der Antrieb braucht Pflege, sollte mindestens einmal im Jahr zerlegt und gereinigt werden, aber dafür brechen nicht die Pedale . :zwink:
Kraut kann in Mengen nerven, allerdings dann auch beim Angeln. Auch Quallen spürt man deutlich, wenn der Propeller sie zerstückelt. Der Antrieb ist recht schwer und wirkt sich auf die Stabilität aus, im Wasser positiv und hochgeklappt negativ.
Das Slayer finde ich besser, aber vorerst bleibe ich bei meinem Mariner. Zu Hobby kann ich nicht viel sagen, sie sehen gut aus aber bin noch nicht mit gefahren.
Gruß Torsten
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