Das erste mal mit Haarjig

Franks Beiträge enthalten teilweise Tipps, Bastel-Vorschläge und Informatives übers Angeln. Daher bleibt dieses Unterforum als Informationsquelle für die User erhalten. Es kann hier aber nur noch gelesen werden.
Benutzeravatar
Kalle
Beiträge: 1052
Registriert: 26. Dez 2012, 20:28
Mein Kayak: Hobie mirage pro angler 14
Kayak-Pate: Nein
Wohnort: Flensburg
Okt 2013 31 11:20

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von Kalle

serious hat geschrieben:Toller Erfolg bei wirklich extremen Bedingungen. :petri: und danke für den Bericht. Bei meinem letzten Versuch auf Platte habe ich aufgrund des Wellengangs auch zwischendurch darüber nachgedacht, mein Frühstück anzufüttern...und ich dachte, ich sei einigermaßen seefest...

Gruß Udo
Kabbelwelle und am besten dabei fahren geht ja, aber Dünung und dabei langsam treiben Bild
Gruß Kalle


Nichts kommt schneller als ein BIß
Benutzeravatar
Kalle
Beiträge: 1052
Registriert: 26. Dez 2012, 20:28
Mein Kayak: Hobie mirage pro angler 14
Kayak-Pate: Nein
Wohnort: Flensburg
Okt 2013 31 19:31

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von Kalle

War gestern Vormittag noch mal los. Mit dem 2 ten Anker klappt das auch auf Sandgrund vernünftig ( zwei dreipfünder Klappanker hintereinander). Die :scholle: waren deutlich lustloser: weniger Bisse, etwas häufiger Fehlbisse, Grössen "nur" zwischen 35 u. 40 cm. Die meisten Bisse konnte ich aber mit längeren Einholpausen für mich entscheiden. Ohne Wurmstück am Jig wäre das anders gewesen. Bisse ohne Wurm hatte ich auch, aber zum Nachfassen fehlte wohl der Wurmreiz. Auf Forellenpaste war keine Reaktion und die Schmiererei war deutlich mehr als mit Wurm. Die aufgewühlte See (und der gepflügte Meeresgrund :zwink: ) haben am Sonntag wohl auch die Fische hektischer gemacht. Werde für Jogi und mich jetzt noch mal einen kürzeren Matuka direkt auf den Jighaken binden und das noch mal vergleichen.

Also weiter :sot-fish: :sot-fish:
Gruß Kalle


Nichts kommt schneller als ein BIß
Benutzeravatar
Lenker
Beiträge: 2526
Registriert: 9. Okt 2011, 16:49
Mein Kayak: Mariner 12,5 Propel und Feel Free Corona Tandem
Kayak-Pate: Ja
Wohnort: LRO
Alter: 63
Nov 2013 02 18:55

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von Lenker

Mein erstes Mal mit Haarjig
heute (2.11.13) sollte die Testrunde starten.
Das Wetter war windtechnisch völlig in Ordnung - da Ententeich.
Bild
Der Regen bei 8° Luft und 11° Wassertemperatur war dagegen eher von der ungemütlichen Sorte.
Endlich wollte ich mal (gezielt) den Platten so richtig die Hosen runter ziehen!
Vom letzten Brandungsangelcup (Sonnabend vor einer Woche) waren noch etliche Wattis über, die ich eingesalzen hatte.
Also rauf auf den Teich, Ruten klar und Köder ran.
Drei Köder stehen zur Auswahl (habe den ganzen Tag nichts anderes gefischt!!!)
1. der Rapala Deep Tail Dancer in 9cm für Tauchtiefe bis 6m = zum Schleppen/Umsetzen
2. der Wattwurmjig in 7 bzw 11Gramm (habe den 7 Gramm ausgewählt weil wenig Drift)
3. der von Frank gesponsorte Haarjig

Auf dem Weg zum Trollegrund fing der Wobbler natürlich schon mal den einen oder anderen Dorschschniepel.
Auf Höhe eines anderen Bootes angekommen wurden der Haarjig und der Wattwurmjig ihrer Bestimmung zugeführt.
Der Wattwurmjig bekam nicht nur einen gesalzenen Watti auf den Haken sonder zusätzlich ein Gulpschwanz, der schön lebhaft im Wasser tänzelte.
Ab dafür! In der Wassertiefe um 9 oder 10m konnte ich den leichten Jig aber nicht so gut führen und platzierte ihn in den Rutenhalter - also als Tote Rute.
Dafür ging es mit dem Haarjig um so besser.
Mit den Führungsstilen ein wenig probiert ... ne die wollen nicht.
Und irgendwie war ich schon zu weit draußen. Ablandiger Wind ablandige Drift, nur ein Boot draußen; besser ein Stück zurück.
Auf dem Weg in die 8m Zone ging noch der eine oder andere Dorsch an den Rapala und irgendwann erspähte ich Christian( Piggy) .. er mich auch. SOT Teffen.
Nach unserem Forum-Minitreffen ist Christian dann wieder an Land zurück und ich in die "fängige Zone" ???
Wassertiefe zwische 7 und 3 m ... Hindernisfreier Sandboden ..... nur ganz wenig Drift .... HALLO!!!?? :scholle:
Aber nix da!
Während ich dem 7Gramm Wattwurmjig mit seiner Besatzung eine Chance an der Toten Rute gab agierte ich mit dem Haarjig wieder aktiv.
Insgesamt bescherte das 3 Bisse von denen nicht ein Fisch an Bord kam. Allesamt Aussteiger. Waren aber spürbar Dorsche. Klar.
An der Toten Rute, dann .... irgendwann ... doch ein leichtes Zuppeln ... Hoffnung keimt auf ... Anhieb, nö wieder nur ein Dorsch.
Bild
Dann habe ich mich der 7Gramm Geschichte doch nochmals aktiv zugewendet. In flacheren Wasser bei so wenig Drift geht das absolut.
Ist zwar auch "Würmer baden" aber irgendwie auch besser .... mit Chance auf das Spüren des Bisses eben ... wenn er denn kommt.
Doch er kam nicht. Dafür ist meine Watjacke langsam ... in die Jahre ... gekommen. Also sie ist undicht.
An einem Regentag ist das nicht nett, es wird irgendwann nur noch kalt.
So bin ich dann, nass wie ein Pudel nach über 4 Stunden mit Dauerregen vom Teich runter.
Auf dem Stück zum Strand gingen noch drei Dorsche an den Rapala ... und die waren maßig! :dorsch:
Kein Zielfisch, aber die mussten mit.
Aber beim nächsten Mal!
Dann ziehe ich den Platten ordentlich die Hosen runter!
Die Testphase läuft weiter.
Ich kenne da noch ein Plätzchen, wo ich schon Platten gefangen habe .... :zwink: :cap:
TL Lenker
Team Mefonieten
Benutzeravatar
Frank Buchholz
Beiträge: 2387
Registriert: 8. Okt 2011, 17:18
Mein Kayak: Hobie Mirage Outback
Wohnort: Kiel
Nov 2013 02 20:14

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von Frank Buchholz

Danke für den Bericht!

Gesalzene Wattis sind S&%$e. Die Erfahrung habe ich jedenfalls mehrfach schon mit dem Buttlöffel gemacht. Den Bonus-Butt-Haarjig hatte ich nach Kalle13`s Erfahrungen mit einen extra kleinen Haken gebaut, schade dass die Dorsche nicht dran hängengeblieben sind.

Gruß
:wink2:
Frank
Bild
Gem. §4a Nutzungsbed. genehmigter kommerzieller Link. Bernd R.
Benutzeravatar
Kalle
Beiträge: 1052
Registriert: 26. Dez 2012, 20:28
Mein Kayak: Hobie mirage pro angler 14
Kayak-Pate: Nein
Wohnort: Flensburg
Nov 2013 02 20:19

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von Kalle

:thx: für den ausgiebigen Bericht!

Wenn´s dann mal wieder richtig läuft freut man sich wie ein Schneekönig ! :cap:
Gruß Kalle


Nichts kommt schneller als ein BIß
Benutzeravatar
Lenker
Beiträge: 2526
Registriert: 9. Okt 2011, 16:49
Mein Kayak: Mariner 12,5 Propel und Feel Free Corona Tandem
Kayak-Pate: Ja
Wohnort: LRO
Alter: 63
Nov 2013 02 20:21

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von Lenker

Zum nächsten Angriff bestelle ich mir Seeringler.
Die Wattis waren da und mussten weg.
Der Dorsch hat diesen an der Toten Rute genommen als der Köder schon sehr weit vom Yak weg war und wohl sehr inaktiv war ... praktisch aufgesammelt.
Der Haarjig ist schon gut. Geht brachial zu Boden und bleibt auch dort.
Er muss nur noch die richtigen Fischmäuler finden :scholle:
TL Lenker
Team Mefonieten
Benutzeravatar
Frank Buchholz
Beiträge: 2387
Registriert: 8. Okt 2011, 17:18
Mein Kayak: Hobie Mirage Outback
Wohnort: Kiel
Nov 2013 02 20:52

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von Frank Buchholz

Lenker hat geschrieben:...
Der Dorsch hat diesen an der Toten Rute genommen als der Köder schon sehr weit vom Yak weg war und wohl sehr inaktiv war ... praktisch aufgesammelt.
Wir sprechen von dem Wattwurmjigkopf mit dem Karnickel Teil? Das Ding wirkt -wie auch der beköderte Wattwurmjig - am besten wenn es im flachen Winkel über den Grund geschleift wird. Die späteren Szenen im Video zeigen das ganz gut. Wenn die Flundern dicht stehen kann man auch absenken und ein wenig zuppeln, aber am besten ist bei den Wattwurmköpfen das Schleifen über den Grund, ausgeworfen oder hinterher gezogen. Die ganze Haarjignummer braucht generell weniger Vertikal-Kontrolle als PIlker oder Gufi. Man kann natürlich auch ganz gut mal 4 Stunden komplett am Butt vorbei fischen, eine meiner leichtesten Übungen :zwink:
Bild
Gem. §4a Nutzungsbed. genehmigter kommerzieller Link. Bernd R.
Benutzeravatar
Lenker
Beiträge: 2526
Registriert: 9. Okt 2011, 16:49
Mein Kayak: Mariner 12,5 Propel und Feel Free Corona Tandem
Kayak-Pate: Ja
Wohnort: LRO
Alter: 63
Nov 2013 03 10:58

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von Lenker

Nein, ich meinte in diesem Fall den obigen (im Dorschmaul).
Aber gut zu wissen.
Beim nächsten Mal weniger horizontal ... mehr schleifen! :daumen:
TL Lenker
Team Mefonieten
Benutzeravatar
Frank Buchholz
Beiträge: 2387
Registriert: 8. Okt 2011, 17:18
Mein Kayak: Hobie Mirage Outback
Wohnort: Kiel
Nov 2013 05 12:43

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von Frank Buchholz

Moin,

ich will de Fängethread nicht mit meinem Jigkram vollsülzen daher hab ich das mal hierher verlegt: Viel gelernt - nix gefangen :zwink:

Ich war heute wieder mit Isolde am Strand. Der Wind ging etwas kräftiger und die Algen waren auch nicht hilfreich, daher hab ich mal dem Samsö-Killer Jig eine Chance gegeben. Leider war der Prototyp noch auf einen recht grossen 2/0er Haken gearbeitet, über dem ich für die Sommerfischerei einen Krautschutz angebracht hatte. Es kam wie befürchtet: Der erste Wurf - der erste Biss, in die Schwinge. Ein ordentlicher Blankfisch ist von sowas gerade genug frustriert um beim nächsten Wurf kräftig nachzufassen. So kam es auch :fish: leider blieb er an dem grossen Haken nicht richtig hängen, die Welle im knietiefen Flachwasser ließ aber auf 50+ schließen.
Weiter ging es dann wieder mit Isolde... etwa anderthalb Stunden später auf dem Rückweg hatte ich dann eine kleine ca. 35-38cm Forelle drauf. Während ich kurz abwartete daß der Fisch sich beruhigt war er plötzlich ab. Naja, nicht so schlimm... bis ich merkte dass er Isolde mitgenommen hatte! Diese keinen Snaps von Quantum hatten mir bis Dato sehr gut gefallen, aber der wild zappelnde Fisch hat ihn scheinbar so verkantet dass er das feine Hakenöhr durchgebracht hat. Der Snap schien nicht aufgebogen oder gebrochen, aber der Knoten stand ungewöhnlich ab. In Zukunft nehme ich zum Forellenfischen wieder den vereinfachten Rapala Koten, soviel Zeit muss sein.


Bild
Bild
Gem. §4a Nutzungsbed. genehmigter kommerzieller Link. Bernd R.
Benutzeravatar
piggy
Beiträge: 140
Registriert: 13. Jan 2013, 18:02
Mein Kayak: Hobie Outback 2013 (Ivory Dune)
Kayak-Pate: Nein
Wohnort: 99510 Gramont
Nov 2013 05 13:38

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von piggy

Hallo Frank,

viele Leute benutzen den Snap auch für das T/C-Rig und haben von ähnlichen Erfahrungen berichtet. Abhilfe hat (bei denen) ein kleines Stück von einem durchichtigen Schlau (Durchmesser 1.5 mm) gebracht. Dieses wird einfach über den Snap geschoben und somit ist es wesentlich unwahrscheinlicher, dass der Köder sich verkanntet und der Fisch sich raushebelt.

Piggy.
Benutzeravatar
gobio
Administrator
Beiträge: 6082
Registriert: 23. Jul 2012, 15:00
Mein Kayak: Hobie Outback Limited Edition
Kayak-Pate: Nein
Wohnort: Bremervörde
Alter: 43
Nov 2013 05 13:49

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von gobio

Hi Frank.

Samsökiller als Jig hört sich spannend an. Kann der Fehlbiss evtl. auch druch den Krautschutz gekommen sein?

Mit dem Snap ist ärgerlich. Ich hab die Dinger auch rumliegen aber irgendwie noch nie benutzt.

Gruß
Mirco
Bild
Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in meinen Threads da ich hierauf keinen Einfluss habe.

Jörgs Filme
Benutzeravatar
Frank Buchholz
Beiträge: 2387
Registriert: 8. Okt 2011, 17:18
Mein Kayak: Hobie Mirage Outback
Wohnort: Kiel
Nov 2013 05 15:54

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von Frank Buchholz

Das mit dem Schlauch werde ich mal ausprobieren. Bis heute morgen fand ich die Dinger nämlich ziemlich genial. Stark, unauffällig und korrosionsbeständig. Weißt Du was für ein Zeug die nehmen?

@Gobio: Das 40er Mono überm Haken war sicherlich nicht hilfreich. Ich wollte für die Sommerfischerei zwischen den Schnürsenkelalgen ein Ass im Ärmel haben und außerdem dem Einsteiger einen Köder bieten der ihm etwas Zeit zum Üben gibt bevor er sich in die Steine hängt. Der Effekt im Fischmaul ist jedoch wohl genau gegenteilig zu einem geschränkten Haken. Ich habe mit 1er Haken aber insgesamt deutlichh bessere Erfahrungen gemacht. So ein Haken kommt bei der Attacke ja erstmal verkantet ins Maul und muß sich dann gerade ziehen bevor er fassen kann. Bei einem kleinen Haken scheint das besser zu klappen.

Ich war jetzt etwa 6-8 mal mit solchen Jigs am Strand. Im Frühling hatte ich auf Marabou-Propeller eine 40er gefangen, einen Fehlbiss, 1 Aussteiger und einen Nachläufer, auf Aaarö ging gar nichts, und jetzt im Herbst bei drei kurzen Touren 3 kleine, eine Gute und noch den Fehlbiss. Bis auf einen losgezappelten Kleinfisch hat Isolde mit dem 1er Haken alles unter die Rutenspitze gebracht, aber beide Fehlbisse und ein Aussteiger mit der Methode kamen an großen Haken - zweimal der Marabou-Propeller im Frühling und nun der Fisch heute. Wobei ich an den Marabou-Propellern einige unklare Kontakte hatte, aber im Sommer mit den ganzen Hornies bin ich vorsichtig mit Schlussfolgerungen. Die Kanalforellen haben an dem Ding auch einige Male daneben gerappelt, das waren jedoch recht kleine Fische.

Ich mach die erstmal kleiner, max. #1, dann sitzt der Haken auch nicht so weit im Schädel wenns denn mal klappt. Lieber einen 2. Hakenschenkel mit Schwanzhälfte in Isolde-Bauweise anhängen, das Zusammenfalten des Köders klappt beim Zanderangeln ja auch besser als zu grosse Haken und Stinger usw.. Der "Shad Dart"- Jigkopf auf den ich den einfachen Samsö-Killer binde bricht beim Zupfen stets leicht zur Seite aus, wenn ich den Fliegenkörper per 2. Hakenschenkel an Monoschlaufe teile sollte das diesen netten Effekt noch verstärken.
Bild
Gem. §4a Nutzungsbed. genehmigter kommerzieller Link. Bernd R.
Benutzeravatar
gobio
Administrator
Beiträge: 6082
Registriert: 23. Jul 2012, 15:00
Mein Kayak: Hobie Outback Limited Edition
Kayak-Pate: Nein
Wohnort: Bremervörde
Alter: 43
Nov 2013 05 17:34

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von gobio

Hi.

Viell. müsstest Du das mit dem Krautschutz etwas anders lösen. Kann mir vorstellen das der Druck den die Mefo da ausüben muss ihr ein wenig zu viel ist.

Ich hatte früher mal einen Schutz aus Mono bei der ich vorne beide Enden angebunden hab und eine etwas zu lange Schlaufe gebildet hab. Die wurde dann in den Hakenboden (hinter den Wiederhaken) gepakt und durch die Übergröße entstand ein doppelter Bogen.

So wie hier nur mit Mono: http://www.baitcasterproshop.de/bilder/ ... -Haken.png
Ist, gefühlt, vom auszuübenden Druck weniger. Allerdings für Steine viel. schon zu wenig. Da setzt sich bei mir aber meist der Kopf zwischen die Lücken. Interessanter ist das bei den Zanderjigs für Äste und Stöcker. Davon haben wir hier bei uns auch reichlich durch sich auflösende Uferbefestigungen.

Gruß
Mirco
Bild
Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in meinen Threads da ich hierauf keinen Einfluss habe.

Jörgs Filme
Benutzeravatar
Kalle
Beiträge: 1052
Registriert: 26. Dez 2012, 20:28
Mein Kayak: Hobie mirage pro angler 14
Kayak-Pate: Nein
Wohnort: Flensburg
Nov 2013 05 20:01

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von Kalle

Das steht bei mir auch als nächstes auf´m Zettel beim Küstenfischen: der Haarjig. Insbesondere wenn´s für´s Fliegenwedeln einfach zu ungemüdlich an den Fingern wird.
at Frank: Hast Du den Jig im Mittelwasser geführt oder immer mal auf Grund absinken lassen?

Mit dem Snap habe ich auch nur negative Erfahrungen gemacht. Obwohl so praktisch, ist er deshalb bei mir komplett aus der Dose geflogen. Dann lieber den Knoten gebunden und ein paar (kostbare) Sekunden verloren als wegen Materialversagen ärgern.
Gruß Kalle


Nichts kommt schneller als ein BIß
Benutzeravatar
Frank Buchholz
Beiträge: 2387
Registriert: 8. Okt 2011, 17:18
Mein Kayak: Hobie Mirage Outback
Wohnort: Kiel
Nov 2013 05 20:24

Re: Das erste mal mit Haarjig

Beitrag von Frank Buchholz

An meinem Lieblingsstrand fange ich die meisten Forellen in dem Bereich wo die meisten Anfänger waten würden, max. 2m tief. Insofern ist da nicht viel mit Absinken, gerade nur so viel das der Jig eine Flucht zu Boden antäuscht. Ich lass den recht flott durch die Gegend hüpfen, wer Bernd Ziesche mal strippen gesehen hat weiß was ich meine :zwink: von wegen "ab und zu mal den Korb nach hinten und Vollgas!"
Die bleifreien 2,5gr machen sich dabei spürbar besser als der 3,5gr Kopf, außer es weht kräftig. Dann braucht man etwas mehr Gewicht um mit dem Köder ins Wasser zu kommen und dort zu bleiben. Wenn man tief waten muß oder dickere Schnur benutzt kommt man bestimmt auch mit mehr zurecht, so fische ich aber ungern.

Was den Krautschutz angeht - brauchen tut man den nur hin und wieder mal im Spätsommer, also lass ich den erstmal weg. Die meisten waten ja doch über den Tanggürtel und die ersten Steine. Gegen Aufpreis ist er aber für alle Köder verfügbar.
Bild
Gem. §4a Nutzungsbed. genehmigter kommerzieller Link. Bernd R.
Antworten

Zurück zu „Ex-Werbepartner: Frank Buchholz's Haarjigs“