Das 1. Kayak Angelforum

Vogula hat geschrieben: 6. Dez 2020, 22:27 Mehl lose reingeschüttet, mit nem kleinen Bunsenbrenner zum glühen gebracht...alles paletti. Für 60min
Dann war es wieder aus und auch der zweite Versuch lief ähnlich ab...

Kann es am aktuell feucht kalten Wetter liegen, am Mehl, am Ofen?

Ich räuchere immer nur Nachts, da ist ja meist etwas klamm, das Räuchermehl drücke ich immer fest und die Räucherschnecke wird vorher immer ausgebrannt damit das Gitter von unten Luft durchlässt.

Da ich den Portland habe, ist der Brenner ja quasi dabei und das Ausbrennen ist easy.

Wenn in den Ofen kein starker Luftzug reinkommt, müsste das eigentlich klappen.

Wie groß ist dein Räucherofen ?

Kaki-Uwe hat geschrieben: 6. Dez 2020, 23:25...das Räuchermehl drücke ich immer fest ...

Kann es ein, daß es am Festdrücken liegt? Nehme ich mal schwer an.... Ich streue das Mehl nur rein und wische einmal oben mit der Hand drüber, damit oben nichts übersteht. Teelicht zum Anzünden rein und wenn`s glimmt weg damit. Ich hatte damit noch nie Probleme und höre das auch zum ersten Mal.

vatas-sohn hat geschrieben: 7. Dez 2020, 06:33

Kaki-Uwe hat geschrieben: 6. Dez 2020, 23:25...das Räuchermehl drücke ich immer fest ...

Kann es ein, daß es am Festdrücken liegt? Nehme ich mal schwer an.... Ich streue das Mehl nur rein und wische einmal oben mit der Hand drüber, damit oben nichts übersteht. Teelicht zum Anzünden rein und wenn`s glimmt weg damit. Ich hatte damit noch nie Probleme und höre das auch zum ersten Mal.

Ihr solltet mit angeben, welche Körnung euer Räuchermehl hat. Uwe scheint ein etwas gröberes zu verwenden.

vatas-sohn hat geschrieben: 7. Dez 2020, 06:33

Kaki-Uwe hat geschrieben: 6. Dez 2020, 23:25...das Räuchermehl drücke ich immer fest ...

Kann es ein, daß es am Festdrücken liegt? Nehme ich mal schwer an.... Ich streue das Mehl nur rein und wische einmal oben mit der Hand drüber, damit oben nichts übersteht. Teelicht zum Anzünden rein und wenn`s glimmt weg damit. Ich hatte damit noch nie Probleme und höre das auch zum ersten Mal.

Aber bei Uwe klappt‘s ja wunderbar mit dem andrücken...

Ich hatte es lose und mit andrücken versucht, beides Mal leider ohne wirklichen Erfolg!

Ich habe bei mir mittlerweile die Vermutung, dass es bei mir am Mehl oder dem Luftzug liegt...

Robert hat geschrieben: 7. Dez 2020, 09:25...Ihr solltet mit angeben, welche Körnung euer Räuchermehl hat. Uwe scheint ein etwas gröberes zu verwenden. ...

Die Körnung weiß ich jetzt nicht aus dem Hut, aber es ist ziemlich fein. Das Grobe nehme ich für`s Heißräuchern....

@Vogula Zum Thema Feuchte des Räuchermehls: Nimm Dir mal etwas davon ab und wäge es so genau wie möglich. Tip: Je gröber die Einteilung der Waage, desto größer sollte die Probe sein. Dann stellst Du das Ganze für min. zwei Tage auf den wärmsten Heizkörper den Du hast und wägst es anschließend nochmal. Die Differenz die sich da ergibt ist verdunstetes Wasser. Jetzt kannst Du ganz locker die ungefähre Holzfeuchte Deines Mehls ausrechnen. Sie sollte möglichst unter 15 besser noch unter 12% liegen.

Das Mehl muss angedrückt werden, sonst geht das nicht Einfach fest andrücken, keine Gewalt. So klapptdas jedenfalls mit einem feinem Räuchermehl bei mir.

Hier das Mehl das ich verwendet habe, die ‚Körnung‘ ist nicht angegeben auf der Tüte. Ich hoffe das Feuerzeug gibt genügend Anhalt um die Größe abzuschätzen



Bzgl Mehl festdrücken :
einfach nur reinschütten in den Sparbrand funktioniert ( bei mir ) nicht.
Ich drücke das halt fest / verdichte es ( Newton Meter ? ) so daß es überall in jeder Ecke & Kurve liegt. Man kann es wahrscheinlich auch garnicht zu stark zusammendrücken ( es sei denn , man macht es nass, aber das ist ja dann auch kontraproduktiv)

Soooo...

Hab mal nen neuen Testlauf gestartet (ohne Fisch) und drei Dinge zu den vorherigen Malen entscheidend verändert:

1. den Sparbrand bis unter die Decke voll gepackt
2. das Mehl richtig fest angedrückt
3. mit dem Küchenbunsenbrenner rund eine Minute voll drauf gehalten und ein richtiges Glutnest geschaffen

Seit gut 3.5 Stunden raucht‘s jetzt wie Teufel

Vogula hat geschrieben: 7. Dez 2020, 20:13 Soooo...

Hab mal nen neuen Testlauf gestartet (ohne Fisch) und drei Dinge zu den vorherigen Malen entscheidend verändert:

1. den Sparbrand bis unter die Decke voll gepackt
2. das Mehl richtig fest angedrückt
3. mit dem Küchenbunsenbrenner rund eine Minute voll drauf gehalten und ein richtiges Glutnest geschaffen

Seit gut 3.5 Stunden raucht‘s jetzt wie Teufel

Eigentlich soll da nur eine kleine Rauchfahne hochsteigen, soviel Rauch brauchst Du ja nicht, vor allem muss der Rauch kalt bleiben, bitte keine Temperatur erzeugen.

Gruß

Volker

Raucht nicht so, wie beim heiß räuchern, aber es gibt eben eine stete und wahrnehmbare Rauchentwicklung über Stunden.

Das war ja bei meinen vorherigen Fails überhaupt nicht der Fall, so dass ich hoffe, dass der Knoten geplatzt ist.

Eben mal reingeschaut, nachdem ich es die Nacht über in Ruhe gelassen hab:

Der komplette Sparbrand ist fein säuberlich "bis auf die Grundmauern" abgebrannt

Super! Dann hattest Du beim ersten Mal wahrscheinlich keine nachhaltige Glut erzeugt, so dass es dann ausgegangen ist. Na, dann kann's ja wieder losgehen!

Gruß Udo

Denke ich auch...

Von daher, VIELEN DANK an euch alle, für die zahlreichen Tipps & Tricks