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Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostsee

Verfasst: 4. Mai 2015, 12:55
von RengelDengel
Moin zusammen,

also ich finde es schon grob fahrlässig weiterhin für Kombinationen, wie Paddeljacke mit Doppelkamin, Wathose etc. oder was für Kombis auch immer, zu "werben".
Das mag ja alles dicht sein wenn man sich unter die Dusche stellt oder in die Badewanne legt oder von mir aus auch bei einem simuliertem Wiedereinstieg aber wenn man sich mal Körperlich, in einer Gefahrensituation evtl. noch in Panik, bewegen muss dann sitz das nicht mehr so wie beim Start der Angelsession.
Die Aussage das es nicht 100% dicht ist sollte doch jeden davon abhalten so eine Kombination weiter zu empfehlen.
Seit doch mal Ehrlich: Diese Kombi ist lebensgefährlich auf/in der Ostsee.
Das kann man beim Wildwasser Kayaken tragen oder auf einem See, wo das Ufer ein paar Meter nahe ist aber nicht wenn ich mehrere hundert Meter vom Ufer entfernt bin.
Ich bin nicht hier um irgendjemanden auf den Schlips zu treten aber auf Grund der Forumskomentare und Beiträge zu diesem Thema habe ich auch mal kurz überlegt mir so eine Kombination zuzulegen.
Leuten die in diesem Bereich keine Ahnung haben, da habe ich mich damals auch zu gezählt, sollte klar gemacht werden das diese Kombi in Gewässern wie die Ostsee gefährlich ist.

Gruß Malte

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 13:19
von gobio
Hi Malte.

Wer wirbt denn dafür?

In diesem Beitrag geht es immer eindeutig in Richtung Trocki.
http://angelforum.bilderschuppen.net/vi ... =24&t=5842

Man muss einschränkend zum Trocki evtl. noch das Einsatzgebiet bedenken. Bei mir auf dem Vörder See habe ich meine Paddelhose + Schwimmweste und wenn es kalt ist auch mal die Paddeljacke an. Allerdings auch nie mehr als ca. 100m zum Ufer. Auf der Oste ist es noch simpler. Nur max. 3m zum Ufer. Aber auch da nie ohne Schwimmweste.
generell finde ich das die Mehrzahl der User sich um einiges besser anziehen als viele der Schlauchi und Bootfahrer.


Gruß
Mirco

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 13:24
von RengelDengel
Hallo Mirco,

Werben ist vielleicht das falsche Wort. Habs auch nur eben runter geschrieben. Ersetzen wir das durch: Aufzeigen von Möglichkeiten.

Gruß Malte

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 13:26
von Ostseefisch
Auch bei 100 Metern Entfernung auf dem See wäre bei kühlen Temperaturen meiner Ansicht nach ein Trocki angebracht ,
versuch mal die 100 Meter in einer anderen Kombi zu schwimmen ohne naß zu werden.

Thomas

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 13:35
von gobio
Ah Okay..

Denke die Möglichkeiten sollten schon diskutiert werden. Sonst sind sich evtl. manche nicht über die Nachteile im klaren und wägen sich in falscher Sicherheit.
Wir hatten z.B. schon einen User der seine Paddelhose ohne Träger beim Versuch des Wiedereinstiegs halb verloren hatte. Hätte er seinen Vorfall nicht geschildert wäre ich
nie auf die Idee gekommen das sowas mit einer Kombi aus Paddelhose, Jacke mit Doppelkamin und Watgürtel passieren könnte.

Die Kombi Wathose und Paddeljacke hatte ich in der Anfangszeit selber. Der Test war niederschmetternd. Egal wie ich es agebschnürt hab es kam Wasser rein. Meine jetzige Kombi lässt so gut wie nix rein. Ist aber eben auch nicht durch einen Trocki zu ersetzen. Dieser Kauf steht bei mir ebenfalls in naher Zukunft an.

@ Thomas: Der See hat eine Durchschnittliche Tiefe von 1,5-2m. Ich kann also fast überall stehen. Zudem hat der See sehr schnell Badetemperaturen. Da fand ich es früher von mir viel Fahrlässiger als ich mit miniruderboot und Ohne Sicherheitsbekleidung dort gepaddelt bin. Mit meiner Kombi habe ich auch schon einen Schwimmversuch gemacht und es geht besser als mit normalen nassen klamotten.

Gruß
Mirco

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 13:39
von Ostseefisch
Okay bei 1,5- 2 Meter kannst du rauswaten das ist was anderes ;-)

Thomas

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 13:55
von RengelDengel
gobio hat geschrieben:Ah Okay..

Denke die Möglichkeiten sollten schon diskutiert werden. Sonst sind sich evtl. manche nicht über die Nachteile im klaren und wägen sich in falscher Sicherheit.
Wir hatten z.B. schon einen User der seine Paddelhose ohne Träger beim Versuch des Wiedereinstiegs halb verloren hatte. Hätte er seinen Vorfall nicht geschildert wäre ich
nie auf die Idee gekommen das sowas mit einer Kombi aus Paddelhose, Jacke mit Doppelkamin und Watgürtel passieren könnte.

Die Kombi Wathose und Paddeljacke hatte ich in der Anfangszeit selber. Der Test war niederschmetternd. Egal wie ich es agebschnürt hab es kam Wasser rein. Meine jetzige Kombi lässt so gut wie nix rein. Ist aber eben auch nicht durch einen Trocki zu ersetzen. Dieser Kauf steht bei mir ebenfalls in naher Zukunft an.

@ Thomas: Der See hat eine Durchschnittliche Tiefe von 1,5-2m. Ich kann also fast überall stehen. Zudem hat der See sehr schnell Badetemperaturen. Da fand ich es früher von mir viel Fahrlässiger als ich mit miniruderboot und Ohne Sicherheitsbekleidung dort gepaddelt bin. Mit meiner Kombi habe ich auch schon einen Schwimmversuch gemacht und es geht besser als mit normalen nassen klamotten.

Gruß
Mirco

Ich finde das auch gut das das alles diskutiert wird aber die Konsequenzen kommen hier etwas zu kurz. Deine Kombi lässt so gut wie nix durch, aber sie lässt was durch.
Es kann nur eine kleine unbedenkliche Menge sein, es kann aber auch mehr werden. Man sollte immer vom schlimmsten Fall ausgehen.

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 14:03
von gobio
Hi.

Da hast Du recht. Deshalb steht ein Trocki auch auf dem Zettel.

Gruß
Mirco

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 15:06
von Lenker
Ich halte von den vielen theoretischen Ansätzen eigentlich nichts.
Wir sind dazu auch noch ein sehr erfinderisches, ausprobierfreudiges usw. Häufchen...

Ich kann es nur einem Jeden empfehlen mal mit der Bekleidung seines Vertrauens einen kleinen Schwimmversuch und Wiedereinstieg in sein Kajak zu unternehmen. Die Wassertemperaturen sind derzeit optimal dafür.
Es kommt m.M.n. nicht nur auf die Bekleidung an.
Ich trage Wathose und Paddeljacke mit Doppelkamin. Bin Kenterer, Schwimmer und erfolgreicher Wiedereinsteiger - mehrfach!
Dafür fahr ich im Winter mit dem Yak nicht raus.
Dann müsste ich meine Kleidung ändern, um mich wohl, beweglich und damit sicher zu fühlen. :cap:

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 15:50
von rheinangler
Lenker hat geschrieben:Ich halte von den vielen theoretischen Ansätzen eigentlich nichts.
Wir sind dazu auch noch ein sehr erfinderisches, ausprobierfreudiges usw. Häufchen...

Ich kann es nur einem Jeden empfehlen mal mit der Bekleidung seines Vertrauens einen kleinen Schwimmversuch und Wiedereinstieg in sein Kajak zu unternehmen. Die Wassertemperaturen sind derzeit optimal dafür.
Es kommt m.M.n. nicht nur auf die Bekleidung an.
Ich trage Wathose und Paddeljacke mit Doppelkamin. Bin Kenterer, Schwimmer und erfolgreicher Wiedereinsteiger - mehrfach!
Dafür fahr ich im Winter mit dem Yak nicht raus.
Dann müsste ich meine Kleidung ändern, um mich wohl, beweglich und damit sicher zu fühlen. :cap:

Das ist dann auch nur lobenswert konsequent. Die Klamotten sollten an die vorherrschenden Bedingungen angepasst sein. Passt die Bekleidung nicht zu den äußeren Bedingungen, bleibt man zur Sicherheit eben an Land. :daumen:

Sommerliche Wasser- und Außentemperaturen verzeihen kleinere Zugeständnisse bei der Bekleidung meiner Meinung nach eher, als winterliche Umstände. Im Sommer am Hausgewässer (30ha See) werde ich wohl auch keinen Trocki anziehen. Insofern ist Deine Empfehlung jetzt zu testen natürlich richtig - aber nur bedingt aussagekräftig. Was bei den jetzigen Bedingungen als ausreichend erscheint, kann im Ernstfall schon ganz anders aussehen.

Man kann meine ich schon festhalten, dass Angler die auch in der kalten Jahreszeit / Übergangszeit auf dem Wasser sind, gut damit beraten sind, sich einen Trockenanzug zu kaufen. Schönwetterangler machen aber mit dem Kauf eines Trockenanzuges auch nichts falsch, denn damit ist man auf jeden Fall auf der sichereren Seite und die Mehrkosten sind - im Vergleich zu einer Kombi aus atmungsaktiver Wathose und einer guten Watjacke - doch vergleichsweise überschaubar.

Gruss

Stefan

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 18:20
von asphaltsau1
Trocki, Trocki über alles...
Ich sehe das etwas differenzierter.
Trocki ist nicht gleich Trocki und auch die Kombis weisen z.T große Unterschiede auf.
Auch ein Trockenanzug wird nach 3 Stunden nicht zu 100% dicht sein!
Zumindest nicht, wenn man ein wenig Pflege absolut vernachlässigt.
Da reicht schon ein ungeschmierter Pinkler oder mal ein Haken der sich verirrt hat.

Wer 100%ig dicht eingepacht sein will, muß sich in Folie einschweißen.
Dann könnte es aber eng werden mit dem Luftholen. :zwink:

Im Falle eines Falles ist es auch viel wichtiger schnell wieder aufs Kajak zu kommen
und nicht Stunden im Wasser damit zu verbringen seinen Kram einzusammeln.

Ich hoffe, das haben viele so mitgenommen!

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 19:50
von vatas-sohn
RengelDengel hat geschrieben:Moin zusammen,

also ich finde es schon grob fahrlässig weiterhin für Kombinationen, wie Paddeljacke mit Doppelkamin, Wathose etc. oder was für Kombis auch immer, zu "werben".
Das mag ja alles dicht sein wenn man sich unter die Dusche stellt oder in die Badewanne legt oder von mir aus auch bei einem simuliertem Wiedereinstieg aber wenn man sich mal Körperlich, in einer Gefahrensituation evtl. noch in Panik, bewegen muss dann sitz das nicht mehr so wie beim Start der Angelsession.
Die Aussage das es nicht 100% dicht ist sollte doch jeden davon abhalten so eine Kombination weiter zu empfehlen.
Seit doch mal Ehrlich: Diese Kombi ist lebensgefährlich auf/in der Ostsee.....
So, nun ich auch mal! :zwink:

Kurze "Einführung": Ich fahre seit meinem 6. Lebensjahr mit dem Kajak (früher Wettbewerb [mit eher geringen bis keinen Erfolgen :zwink: ], dann etwas Wildwasser und immer Wanderkajak), das macht derzeit so etwa 44 Jahre. Das nur, daß auch Leute, die mich nicht kennen, wissen, daß ich sehr wohl schon weiß was ich hier schreibe.

Grundsätzlich finde ich es toll, wenn man sich Gedanken über Sicherheit und mithin über die Bekleidung macht. Allerdings störe ich mich etwas am Absolutismus, der teilweise damit einher geht. Ein Trockenanzug ist eine tolle Sache. Eine Kombi aus Paddelhose und Paddeljacke aber auch. Und eine Kombi von Wathose und Paddeljacke ist auch nicht das Schlechteste. Eher "suboptimal" ist eine Kombi aus Wathose und Watjacke- die läßt einfach zu viel Wasser rein....

Aber mal im Einzelnen:
Ein Trockenanzug ist eine feine, wenn auch teure Sache. Daß ein Trockenanzug 100%ig dicht hält, mag im Einzelfall sicher sein, i.d.R. läßt aber auch ein solcher ein paar Tropfen Wasser an den Armmanchetten und am Kragen rein. Das hängt sehr davon ab, wie gut "gepolstert" der Träger ist. Bei mir etwas schlankeren Person ist das sicher mehr, als bei Leuten gleicher Größe (185 cm), die aber nicht 75 sondern 100 kg oder mehr auf die Waage bringen. Aber die eintretende Wassermenge ist nicht der Rede wert.
Eine Kombination von Paddeljacke und Paddelhose jeweils mit Doppelkamin, kommt dem Trockenanzug schon recht nahe- wenn richtig und sorgfältig angelegt! Ich fahre derzeit diese Kombi. Wassereinbruch an der Taille konnte ich bislang trotz intensiver Bemühungen (Schwimm- und Wiedereinstiegsversuche) nicht feststellen.
Die Kombi atmungsaktive Wathose und Paddeljacke (hier ist es egal, ob Doppelkamin oder nicht, da dieser seinen Sinn ob fehlendem "Gegenstück" nicht erfüllen kann!) ist auch nicht schlecht (siehe Bild). Allerdings kommt es hier bei heftigen Bewegungen (z.B. bei einem Wiedereinstieg) schon zu einem leichten Wassereinbruch, der allerdings nicht so heftig ist, daß er zu einer Auskühlung führen könnte bzw. sollte. "Könnte" oder "Sollte" deshalb, weil die eindringende Wassermenge von der Beherrschung oder eben Nichtbeherrschung des Wiedereinstiegs abhängig ist.

Bild
"Testschwimmen" mit Wathose und Paddeljacke- ohne Schwimmhilfe!

Die Variante mit Wathose und Watjacke ist sicher die schlechteste (wenn auch besser als ohne) Möglichkeit. Eine Watjacke ist eben nicht dazu gemacht den Träger wirklich trocken zu halten, wenn er baden geht. Es fehlt der wasserdichte Halsabschluß und auch die Armmanschetten sind meist eher für Regen gemacht.

Für mich persönlich steht also fest: Trockenanzug und Komination von Paddeljacke und Paddelhose mit Doppelkamin sind (fast) gleichwertig. Voraussetzung natürlich, daß sie sorgfältig angelegt werden! Wer mit Wathose und Paddeljacke (so der Saum an der Taille mit einem zusätzlichen Watgürtel gesichert wird) auf die See fährt, muß sich auch nicht unbedingt fürchten. Allerdings muß derjenige gewahr sein, daß etwas Wasser eindringen wird.

Fazit: Mindestens genauso wichtig wie das Thema Bekleidung ist das perfekte Beherrschen des Wiedereinstieges. Dieses muß unbedingt sehr schnell geschehen und sollte "im Schlaf" beherrscht werden. Wer dies nicht kann, sollte es erst üben und dann auf`s Wasser fahren und nicht umgekehrt. Fast noch wichtiger als die Kleidung, weil der schnelle Wiedereinstieg die gefürchtete Auskühlung des Körpers mit all ihren Folgen verhindern kann, aber zumindest minimiert, weil kein weiteres kaltes Wasser nachkommen kann.
Hinzu kommt, daß es neben der Laboriererei an den Symptomen einer Kenterung Maßnahmen gibt, die eine Kenterung weitgehenst verhindern können. Hierzu zählen unter Anderem Ausleger (SideKicks). Also ist nicht der Trockenanzug alleine das Mittel der Wahl, sondern mehrere Maßnahmen, welche man zu seiner eigenen Sicherheit ergreifen kann und sollte!

Und schlußendlich sollte jedem von uns eins klar sein: Absolute Sicherheit gibt es nicht und wird es nie geben! Wir können allerdings viel dazu tun, daß uns Unglücke erspart bleiben (unter Anderem kann man mal unsere Sicherheits-Wiki als Lektüre genießen!). Wer also kein Risiko einzugehen bereit ist, bleibt besser an Land und geht Brandungsangeln oder betreibt Spinnfischen vom Ufer aus!

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 21:39
von fischfried
bisher habe ich es auch so gehalten, dass ich ab einer wassertemperatur ab ca. 10° und wärmerer lufttemperatur auf die wathosendoppelkaminpaddejackenkombi umgestiegen bin - einfach aus gründen der bequemlickeit.
aber die letzten beiden ausführlichen kenterberichte regen doch zum nachdenken an. der watgürtel ist zum beispiel ein utensil, was ich manchmal im schuppen vergesse. und wenn ich ihn doch dabei habe, ziehe ich den manchmal nicht richtig fest. hinzu kommt, dass die kombi aus drei teilen besteht (hose, jacke, gürtel), was das risiko erhöht, dass in der kenterstresssituation und verunglückten wiedereinstiegen eines der teile verrutscht. und schon hat man den salat bzw. das wasser in der hose. auskühlung ist vielleicht eher das geringere problem, aber der wiedereinstieg wird sicher um einiges komplizierter.

kurzum, ich nehme für mich mit, die wathosen-paddeljackenkombi kritischer zu sehen und eher zu trocki bzw. paddelhosen-paddeljackenkombi bei wärmeren temperaturen zu greifen.

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 21:55
von fischfried
noch eine überlegung zu den sidekicks. die sache mit dem kentern verhält sich so wie beim kata- oder trimaran: theoretisch ist das boot nicht kenterbar, aber wenn es praktisch dann doch mal passiert, wirds etwas schwieriger mit dem umdrehen. :wink2:

Re: Es gibt keine Alternative zum Trockenanzug auf der Ostse

Verfasst: 4. Mai 2015, 23:09
von wobbler michi
Ich bin da voll bei Ron :daumen:

und habe mich auch wie Henry entschlossen meinen Troki etwas länger zutragen , aber ab 16 Grad Wassertemperatur und Lufttemperaturen über 20 Grad werde
ich wieder auf die Kombi Wathose /Watjacke umsteigen da ich es bei den Temperaturen im Troki nicht aushalte und lege dann mehr Wert darauf schnell wieder ins Kajak zukommen.

Bei Wassertemperaturen unter 10 Grad gibt es für mich kaum Alternativen zum Troki.