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Wasser im Rumpf

Verfasst: 21. Aug 2018, 21:22
von Sturmmöwe
:thx: Andreas

Wasser im Rumpf

Verfasst: 22. Aug 2018, 07:05
von Lucky
Was ein Mist.. .. wünsche dir viel Erfolg bei der Lecksuche :daumen:

Wenn du die Lecksuche auf See fortsetzt, macht es vlt. Sinn, etwas zusätzlichen Auftrieb ins Boot zu bringen?!
Nur damit dir der Kahn nicht ev. völlig versinkt. Vielleicht ein paar Poolnudeln im Rumpf?

Toi toi toi,
Dirk

Wasser im Rumpf

Verfasst: 22. Aug 2018, 12:49
von Jöschu
Hallo Ulf,

bei mir war der Haarriss zwischen "Herstellerstopfen" und Schacht. Mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Bei komplett gefülltem Boot fing es irgendwann zu tropfen an. Die Stelle ist sehr ungünstig, da vermutlich der Antrieb im Wasser bei Last wie eine Pumpe wirkt. 5-6 Liter in der Stunde waren zuletzt schnell im Boot. Ziemlich erstaunlich, wenn man die Größe des Risses betrachtet.

Ich glaube schweißen ist da kaum eine Haltbarkeitsgarantie. Über Deine Hatch am Bug kann nichts eingedrungen sein? mit der Wanne ist das Ganze alles andere als Dicht.

Vielleicht schaust Du anhand der Bilder mal an der Stelle (wenn es einen vergleichbaren Stopfen dort gibt). Der Stopfen an sich kann auch eine Schwachstelle sein, habe ich erfahren. Ich halte es schon für möglich, das die Wirkung nur auf dem Wasser entsteht. die Stelle habe ich erst mit komplett vollem Boot, Talkum und Antrieb wirklich zuverlässig gefunden.

Gruß

Jörn

Wasser im Rumpf

Verfasst: 22. Aug 2018, 14:11
von bonwolly
derO. hat geschrieben: 21. Aug 2018, 15:06
Kaneta hat geschrieben: 20. Aug 2018, 11:35 ...
Ich halte das auch für schlüssiger als 2 Liter Wasser aus einer oder 2 kleinen Bohrungen. Das kann nicht sein.
...
Doch - genau das ist der Fall, zumindest, wenn das Outback richtig herum rum lag, also Kiel unten.(Wenn es dann noch auf dem Buggy stand, bin ich mir noch sicherer!)
War bei meinem Revolution13 auch so!
Es handelt sich nicht nur um das Niederschlagswasser, was auf die Löcher fällt und dann durch die Bohrungen sickert, sondern um das ganze Wasser, was auf die Bugklappe fällt, daran herunterrinnt und in der "Regenrinne" um die Luke herum stehen bleibt und dann ins Boot eindringt. Der Abflusswinkel dieser "Regenrinne" ist zu klein und funktioniert nicht, wenn das Yak am Heck zu hoch liegt.
2L sind da schnell in 1-2 Tagen zusammen.

Ich habe bei meinem Revo13 insgesammt 4 Schrauben an der Luke, je 2 für den Lukendeckel und die Deckel-Gummis. Es waren aber nur zwei davon mit Silicone/Sicaflex abgedichtet.
Das habe ich dann auch für die zwei anderen Bohrungen getan(Schraube raus, Sica rein, Schraube wieder rein).
Seit dem habe ich bei ruhiger See GAR KEIN Wasser mehr im Rumpf!

Ich wette auf die selbe Schwachstelle bei Dir!
Danke für die Fotos. Das schaue ich mir mal an. Scheint mir eine gute Erklärung zu sein, zumal mein Kajak so wie bei dir auf dem Baggy stand.

Wasser im Rumpf

Verfasst: 22. Aug 2018, 16:16
von Sturmmöwe
Hallo Bonwolly !
Sorry, mir wird jetzt erst richtig klar,dass ich deinen Anfangsbeitrag zerschossen habe bzw.dein Anliegen dabei aus dem Focus rückte. Werde bei Neuigkeiten was mein Kayak betrifft ein eigenes Thema eröffnen.
Vielleicht wäre ein Mod auch so nett meine Beiträge in ein neues Thema zu schieben. z.B Wassereinbruch Hobie Adventure.
Danke nochmal an alle Tippgeber.

Wasser im Rumpf

Verfasst: 22. Aug 2018, 16:37
von bonwolly
Kein Problem Ulf,
Im Grunde gehören die Themen doch zusammen. Kann bei mir ja auch ein Haarriss sein. Wir werden weiter forschen. :cap:

Wasser im Rumpf

Verfasst: 22. Aug 2018, 19:07
von vatas-sohn
Also ich finde daß die beiden Themen sehr gut zusammen passen. Ob nun Outback oder Adventure ist doch egal, da es die selbe Situation (auch konstruktiv) ist.
Aber wenn ihr wollt, dann machen wir auch zwei Themen daraus... :wink:

Wasser im Rumpf

Verfasst: 22. Aug 2018, 19:14
von Sturmmöwe
bonwolly hat geschrieben: 22. Aug 2018, 16:37 Kein Problem Ulf,
Im Grunde gehören die Themen doch zusammen. Kann bei mir ja auch ein Haarriss sein. Wir werden weiter forschen. :cap:
Ok, wenn das für dich in Ordnung ist " bleib ich hier ".
Und ja du hast recht,dass die Themen zusammengehören können.
Det Titel des Themas ist ja doch für uns beide zutreffend. Vielleicht lässt es sich später, wenn es sich was den Haarriss angeht bewahrheitet ergänzen, dass es sich um hobies handelt. Die haariss- problematik ist wohl tatsächlich ein Hobie- Problem, das wohl bis zu den heutigen Modellen ignoriert wurde.
Ich denke, dass es dann wohl im Interesse der Importeure ist auf den Hersteller einzuwirken und Kulanz-Anfragen schneller zu bearbeiten.
Mache mir allerdings keine Hoffnung, dass ich mit meinem zehn Jahre alten kayak irgendwas erwarten darf.

Wasser im Rumpf

Verfasst: 23. Aug 2018, 04:10
von gkrolzig
Lucky hat geschrieben: 22. Aug 2018, 07:05 Was ein Mist.. .. wünsche dir viel Erfolg bei der Lecksuche :daumen:

Wenn du die Lecksuche auf See fortsetzt, macht es vlt. Sinn, etwas zusätzlichen Auftrieb ins Boot zu bringen?!
Nur damit dir der Kahn nicht ev. völlig versinkt. Vielleicht ein paar Poolnudeln im Rumpf?

Toi toi toi,
Dirk

...zusätzlichen Auftrieb wird das nicht geben. Es hilft lediglich zu verhindern, das da wo Nudeln (oder was auch immer) eingebracht werden, kein Wasser hin kommt.

Wasser im Rumpf

Verfasst: 23. Aug 2018, 06:49
von derO.
Das bringt natürlich nur in vollgelaufenem Zustand etwas Auftrieb und nicht generell...
Da gibts auch diese Luftsäcke vom Segelsport, damit ist dann der Totalverlust verhindert und etwas Sicherheit hergestellt.
Auch kann man sie an Ort und Stelle aufpumpen, dann passen sie sich etwas der Rumpfform an.
https://www.awn.de/opti-auftriebskoerpe ... 20511.html
Vielleicht stellt das Dein Vertrauen wieder her.

Ansonsten denke ich auch an ein Leck im Antriebsbereich. Nutzt Du die Turbo-Fins?
Das würde mich einfach interessieren, da mit den Turbo-Fins die Belastung auf das Material größer ist.

Wasser im Rumpf

Verfasst: 23. Aug 2018, 09:54
von bonwolly
so, ich habe jetzt den Test mit dem Zeitungspapier und dem Gartenschlauch gemacht. Folgendes habe ich herrausgefunden:
Die Schrauben für die vordere Lucke sind es nicht, weil da jetzt bei meinem 2018er Model schwarze Stöpsel, ohne Verbindung nach Innen sind. Aber das Wasser kommt trotzdem durch die Lucke, weil der Rand nur ca. 1cm hoch ist auf dem die 2cm hohe Gummidichtung sitzt. Wenn das Kayak auf dem Buggy steht, also hinten höher ist, kann das Wasser nicht in den Fußraum ablaufen und kommt so in den Rumpf. Eine Weitere Stelle sind die Bohrungen von einem Rutenhalter. Der sitzt bei mir im rechten, kleinen Ablagefach und wenn da Wasser drin steht kann es in aller Ruhe durch die Bohrungen sickern. Hier ist also Silicon gefragt.
Hier zur Erläuterung zwei Bilder:
Wasser 2.jpg
Wasser 2.jpg (30.28 KiB) 5339 mal betrachtet
Wasser 1.jpg
Wasser 1.jpg (47.6 KiB) 5339 mal betrachtet

Wasser im Rumpf

Verfasst: 23. Aug 2018, 10:04
von Sturmmöwe
Ja benutze auch die Turbofins. Der Händler hatte mir allerdings davon abgeraten da er meinte das der Antrieb für diese Belastung nicht ausgelegt ist, wenn man die Nutzung des kayaks sportlich angeht.
Mir ging es aber nicht um Sport sondern um Veringerung der Tretintervalle.

Wasser im Rumpf

Verfasst: 23. Aug 2018, 15:40
von vatas-sohn
bonwolly hat geschrieben: 23. Aug 2018, 09:54...Wenn das Kayak auf dem Buggy steht, also hinten höher ist, kann das Wasser nicht in den Fußraum ablaufen und kommt so in den Rumpf. ...
Und ich sag` noch:
vatas-sohn hat geschrieben: 20. Aug 2018, 15:59...Schau mal ob Du das Yak mit der Nase nach oben lagern kannst, dann sollte deutlich weniger Wasser durch Regen in den Rumpf gelangen....

Wasser im Rumpf

Verfasst: 23. Aug 2018, 15:47
von Sturmmöwe
vatas-sohn hat geschrieben: 22. Aug 2018, 19:07 Also ich finde daß die beiden Themen sehr gut zusammen passen. Ob nun Outback oder Adventure ist doch egal, da es die selbe Situation (auch konstruktiv) ist.
Aber wenn ihr wollt, dann machen wir auch zwei Themen daraus... :wink:
Moin Ron ,
Passt schon wir bleiben zusammen.😁

Wasser im Rumpf

Verfasst: 23. Aug 2018, 19:46
von Gunnarson
bonwolly hat geschrieben: 23. Aug 2018, 09:54 so, ich habe jetzt den Test mit dem Zeitungspapier und dem Gartenschlauch gemacht. Folgendes habe ich herrausgefunden:
Die Schrauben für die vordere Lucke sind es nicht, weil da jetzt bei meinem 2018er Model schwarze Stöpsel, ohne Verbindung nach Innen sind. Aber ....
Glückwunsch zur Fehlerfindung! Hoffe das waren alle und du kannst ruhigen Gewissens wieder auf See :sot-fish: